1.Frauen
10.07.2014 - 19.10.2013 Berliner TSC II - HSG Neukölln 29:21
Keine Besserung in Sicht
Am vierten Spieltag der OSL waren die Neuköllnerinnen zu Gast bei der zweiten Vertretung des Berliner TSC. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart wollte man endlich die ersten Punkte erkämpfen. Jedoch sollte sich der Spielverlauf der vorangegangenen Neuköllner Auftritte wiederholen.
Das Spiel war über weite Strecken auf beiden Seiten von keinem hohen Niveau geprägt. Die Neuköllner Abwehr stand erneut nicht kompakt. Der kaum strukturierte Angriff verlor viele Bälle und lud die TSC-Damen zu zahlreichen Kontern ein. Da aber auch der Heimmannschaft viele Fehler unterliefen und das Neuköllner Torwartgespann gute Paraden zeigte, lag man bis zur Halbzeit "nur" mit 11:18 hinten.
Die zweite Halbzeit zeigte ein kaum verändertes Bild. Die wenigen erarbeiteten Chancen wurden häufig ausgelassen, zusätzlich machten die lückenhafte Abwehr sowie zahlreiche Ballverluste eine Aufholjagd unmöglich. So musste man mit dem Endstand von 21:29 beinahe noch zufrieden sein.
Es spielten (Tore laut Spielbericht):
Mandy Grünewald (Tor), Isabella Gravenstein (Tor), Tanja Grünewald (4 Tore / davon 2 Siebenmeter), Franziska Clausing (4), Cynthia Sänger (3), Jana Schmidt (3/1), Tina Jandke (2), Christin Jeschke (3), Marie Eulert (1), Lena Gäbelein (1), Nina Pfennig (1), Dina Schmidt (1), Sophie Jahn, Kathleen Weigt
Dieses Spiel wurde vom HVB mit 0:0 Toren und 2 Punkten für die HSG Neukölln gewertet, da der Berliner TSC eine nicht spielberechtigte Spielerin eingesetzt hatte. ...
10.07.2014 - 29.09.2013 HSG Neukölln - SG Hermsdorf-Waidmannslust 25:28Fehlstart perfekt Am vergangenen Sonntag hatte das Damenteam aus Neukölln die SG Hermsdorf-Waidmannslust zu Gast. Mit einer verbesserten Abwehr und einer deutlich konzentrierter Angriffsleistung wollte man gegen den Aufsteiger endlich die ersten Punkte in dieser OSL-Saison erkämpfen.
Das Spiel begann auch wesentlich engagierter als zuletzt von den Neuköllnerinnen gesehen. Der Anfangsphase drückte vor allem Franziska Clausing den Stempel auf, ihre schnellen Tore brachten die Heimmannschaft mit 3:1 in Front. Leider schlichen sich auch an diesem Spieltag zu viele Unstimmigkeiten in der Abwehr ein. Da die Neuköllnerinnen zusätzlich die Überzahlsituationen nur selten nutzten und viele freie Chancen ausließen, ging man mit 13:16 in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte verlief alles andere als wünschenswert. Die Abwehr stand nicht kompakt genug gegen die robust auftretenden Gäste. Der Angriff wirkte planlos und endete zu oft in einem gegnerischen Konter. Der Zwischenstand von 19:28 war die Folge. So wollten sich die Neuköllnerinnen jedoch nicht in die kurze Spielpause verabschieden. Mit viel Kampf gelang nochmal die Aufholjagd, jedoch leider zu spät. Mehr als ein 25:28 war nicht drin.
Es spielten: Mandy Grünewald (Tor), Isabella Gravenstein (Tor), Christin Jeschke (7 Tore / davon 3 Siebenmeter), Tanja Grünewald (5/2), Franziska Clausing (5), Lena Gäbelein (3), Sophie Jahn (2), Nina Pfennig (2), Tina Jandke (1), Marie Eulert, Cynthia Sänger, Dina Schmidt, Jana Schmidt, Kathleen WeigtBericht aus Sicht der SG Hermsdorf-Waidmannslust:
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10.07.2014 - 21.09.2013 HSG Neukölln - SG OSF Berlin 20:31Enttäuschende Heimpremiere Am vergangenen Samstag wollte das Frauenteam aus Neukölln an die kämpferisch gute Leistung gegen Spandau anknüpfen und die ersten Zähler in der neuen OSL-Saison holen. Zu Gast waren die Damen der SG OSC-Schöneberg-Friedenau, gegen die man bereits in der vergangenen Saison punkten konnte.
Doch leider begann das Spiel alles andere als vielversprechend. Obwohl man wusste, dass die Gäste hauptsächlich aus 6 Metern zum Torerfolg kommen, stand die Abwehr nicht kompakt. Die starken OSC-Kreisläuferinnen nutzen ein ums andere Mal die Freiräume für einfache Tore.
Im Angriff lief es nicht besser, zahlreiche technische Fehler verhinderten ein strukturiertes Angriffsspiel. Folgerichtig lag man bereits zur Halbzeit mit 12:18 hinten.
Wer in der 2. Halbzeit ein Aufbäumen der Neuköllnerinnen erhofft hatte, wurde enttäuscht. Der Angriff war weiterhin zu drucklos und von zahlreichen technischen Fehlern geprägt. Die Gäste nahmen die Geschenke dankend an und nutzen ihre Konterchancen sicher. Somit musste die Neuköllner Frauenmannschaft am Ende eine 20:31-Heimniederlage hinnehmen.
Am kommenden Sonntag ist nun der Aufsteiger aus Hermsdorf zu Gast, der mit 4:0 Punkten in die Saison gestartet ist. Nur mit einer deutlich stabilisierten Abwehr und mehr Konzentration im Angriff wird es möglich sein, die ersten zwei Punkte in dieser Saison zu holen.
Es spielten: Mandy Grünewald (Tor), Isabella Gravenstein (Tor), Tanja Grünewald (7 Tore / davon 3 Siebenmeter), Franziska Clausing (4), Lisa Penzel (3), Tina Jandke (2), Marie Eulert (1), Lena Gäbelein (1), Daniela Grüner (1), Jana Schmidt (1/1), Liliane Beyer, Sophie Jahn, Nina Pfennig, Dina SchmidtBericht aus Sicht der SG OSF Berlin:
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10.07.2014 - 07.09.2013 VfV Spandau - HSG Neukölln 26:18Da war mehr drinNach einer langen Vorbereitung war es endlich soweit: Am vergangenen Samstag trat das neuformierte Frauenteam der HSG Neukölln zum ersten Spiel in der neuen Ostsee-Spree-Liga-Saison an. In der Heimhalle des Titelfavoriten aus Spandau wollte man mehr als nur einen guten Eindruck hinterlassen.
Das Spiel begann rasant, nach wenigen Spielminuten stand es bereits 2:2. Obwohl die Neuköllner Abwehr noch zu viele Lücken aufwies und man zusätzlich drei klare Konterchancen ausließ, blieb man den Spandauerinnen auf den Fersen. Großen Anteil daran hatte zum einen Isabella Gravenstein im Tor, die besonders in der Anfangsphase durch tolle Paraden glänzte. Zum anderen gaben die Neuköllnerinnen nie auf und konnten sogar in Unterzahl zwei wichtige Tore erzielen. So erkämpften sich die Gäste einen Halbzeitstand von 11:12.
Die zweite Halbzeit begann ebenso vielversprechend wie die erste endete. Die Spandauer Abwehr konnte Tanja Grünwald bis zur 45 Minuten weiterhin nichts entgegensetzen, die bis dahin nach Belieben traf. Die Neuköllnerinnen konnten sich sogar ein kleines Polster erarbeiten und auf 18:16 erhöhen. Leider schlichen sich in der Schlussphase sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zu viele Fehler ein. Die Spandauerinnen nutzen diese zu Kontertoren und verwandelten ihre zahlreichen Siebenmeter sicher. Mit einem 10:0-Lauf in den letzten zehn Minuten entschied die Heimmannschaft das Spiel für sich.
Insgesamt spiegelt das Ergebnis leider nicht die kämpferisch gute Leistung der Neuköllnerinnen wider. Im nächsten Spiel am 21.09.2013 zu Hause gegen OSF wird eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten nötig sein, um die ersten Punkte in der neuen Saison einfahren zu können.
Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Tanja Grünewald (10 Tore / davon 3 Siebenmeter), Marie Eulert (2), Christin Jeschke (2), Cynthia Sänger (2), Lena Gäbelein (1), Nina Pfenning (1), Franziska Clausing, Dina Schmidt, Jana Schmidt, Kathleen Weigt, Sophie Jahn (n. e.), Lisa Penzel (n. e.)Bericht aus Sicht des VfV Spandau:
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10.07.2014 - Saison 2012/2013 - Fazit
Eine harte, schwierige Saison mit viel Höhen und noch mehr Tiefen liegt hinter uns.
Die geplanten und gehofften positiven Umstrukturierungen verliefen im Sande. Die Vorbereitung war fast gar nicht vorhanden und zwei Trainerwechsel, einmal kurz vor Beginn und einmal in der Mitte der Saison, trugen auch nicht gerade dazu bei eine Optimalform des Mannschaftsgefüges zu erreichen.
Immer wieder plagten Ausfälle die Mannschaft. Oft musste mit der 2. Mannschaft und der Jugend verstärkt werden. Der Glücksgriff Dietmar Zimmer als Trainer seit Januar 2013 hat sich jetzt bezahlt gemacht. Sportlich konnte mit dem letzten Sieg über Wismar der Klassenerhalt erreicht werden. Auch wenn dieser durch den Abzug der 3 Punkte am grünen Tisch eigentlich nicht mehr erreichbar war, werden die 1. Frauen der HSG Neukölln Berlin auch in der Saison 2013/2014 wieder in der Oberliga Ostsee-Spree melden können. Es wollten einfach nicht genügend Vereine in dieser Liga melden.
Wir werden dieses Jahr mit vielen Abgängen und Zugängen zu rechnen haben. Auch aus der eigenen Jugend haben wir endlich Zuwachs bekommen. Die wA hat einige Spielerinnen, die die 1.Frauen regelmäßig unterstützen können.
Wir verabschieden uns von Astrid Böhme, Annika Hrvat, Ulrike Keller und Constanze Finck, die sich nun endgültig aus dem Leistungshandball zurückziehen wollen. Wir hatten viele wundervolle Jahre mit euch! Dankeschön!
Jana Malinowski möchte sich ihrem Traum von Kanada, ihrer Familie und anderen Hobbies widmen. Vielleicht sehen wir sie aber trotzdem mal wieder!? Auch dir vielen Dank für eine tolle Saison!
Daniela Grüner muss leider gesundheitlich etwas kürzer treten und Liliane Beyer bleibt uns hoffentlich trotz der Abreit im Schichtdienst und der Familie noch lange erhalten. Es ist immer ein Platz für euch frei!
Die Vorbereitung mit Trainer Dietmar Zimmer ist bereits durchgeplant. Doch jetzt verabschieden wir uns erst einmal in die Sommerpause und freuen uns auf ein Wiedersehen zur nächsten Saison. ...
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