1.Frauen

14.09.2015 - 05.10.2014 HSG Neukölln (VL) - SG GM/BTSV 1850 (VL) 40:11 POKAL
Souverän in die nächste Runde

Vor zwei Wochen stand man sich in der Liga gegenüber, nun hatten die HSG-Frauen auch in der ersten Pokalrunde die SG GM/BTSV 1850 zu Gast. Im Gegensatz zum Ligaspiel fanden die Neuköllnerinnen diesmal allerdings direkt mit der richtigen Intensität in die Partie. Die Abwehr arbeitete hervorragend, so dass die Gäste kaum Lösungen fanden und früh im Neuköllner Gegenstoßgewitter untergingen (6:0, 11:1). Auch im Positionsangriff lief der Ball flüssig, so dass zur Halbzeit eine deutliche Führung stand (23:6).
Defensiv lief es auch im zweiten Durchgang gut, da fielen auch eine ganze Reihe ausgelassener Wurfchancen nicht ins Gewicht.
Beim 40:11 pfiff der kurzfristig eingesprungene und sehr umsichtig leitende Julian Fedtke die Partie ab ? vielen Dank dafür! Warum der HVB für das Duell zweier Verbandsligisten keine Schiedsrichter ansetzt, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Wenn es am kommenden Samstag (16 Uhr, Buschrosensteig) zum Spiel gegen die zweite Spandauer Vertretung kommt, werden die Neuköllnerinnen ungleich mehr gefordert sein. Beide Teams sind makellos in die Liga gestartet, es wird ein echtes Spitzenspiel!

Es spielten: Isabella Gravenstein (1.-60, 23 Paraden), Nina Pfennig (9), Marie Eulert (5), Lena Gäbelein (5), Dina Schmidt (5/4), Susann Adelt (4), Tanja Grünewald (4), Daniela Grüner (2), Sophie Jahn (2), Tina Jandke (2), Lisa Eulert (1), M.K. (1)

Zeitstrafen: je 1x S. Adelt, T. Jandke, M.K., N. Pfennig
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14.09.2015 - 28.09.2014 SG OSF Berlin II - HSG Neukölln 19:24
Viel Krampf, viel Hektik - aber zwei Punkte

Lag es am Sonntagabend? Oder an der ungeliebten Halle im Sachsendamm? Oder waren sich die HSG-Frauen nach zwei deutlichen Auftaktsiegen ihrer Sache zu sicher?
In jedem Fall verloren sie nach solidem Start mit kompakter Abwehr (4:0) vollkommen die Linie. Der eigene Plan war nur noch eine entfernte Erinnerung und so übernahm man fröhlich die Hektik des Gegners: allein 11 Fehlpässe spielten die Neuköllnerinnen in der ersten Hälfte. Letztlich führte nur eine souverän gelöste Überzahlsituation kurz vorm Seitenwechsel zur 12:10-Halbzeitführung.
Zur Pause nahm man sich vor, die eigene klare Linie wieder zu finden. Bis zum 17:13 schien das auch der Fall zu sein. Es folgten vier Zeitstrafen in kürzester Zeit und erneut mangelhafte Disziplin in den Offensivaktionen. So spülte man den Gastgeber wieder auf 17:17 heran.
Im richtigen Moment erinnerten sich die Neuköllner Damen dann doch wieder an den Plan und erspielten sich mit fünf Toren in Folge den verdienten Sieg. Allerdings müssen sie sich fragen lassen, ob insgesamt 15 gute Minuten dem eigenen Anspruch genügen. Für den Sieg hat es an diesem Abend zumindest gereicht...
Bevor es in der Liga zu weiteren Schlüsselspielen kommt, misst man sich im Pokal am kommenden Sonntag (16 Uhr, Buschrosensteig) noch einmal mit der SG GM/BTSV 1850. Dort wollen die Damen unabhängig vom Ergebnis wieder ein Spiel abliefern, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird.

Es spielten: Isabella Gravenstein (1.-60., 20/2 Paraden), Julia Honnef (für einen 7m), Tanja Grünewald (6/1), Tina Jandke (4), Nina Pfennig (4), Susann Adelt (3), M.K. (3), Dina Schmidt (3/2), Sophie Jahn (1), Lisa Eulert, Marie Eulert, Lena Gäbelein, Jana Schmidt

Zeitstrafen: S. Adelt 2x, je 1x M. Eulert, T. Grünewald, T. Jandke
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14.09.2015 - 21.09.2014 HSG Neukölln - SG GM/BTSV 1850 32:15
In der zweiten Hälfte überzeugend

Zum ersten großen Heimspieltag der Saison empfingen die HSG-Frauen die SG GM/BTSV 1850. In der Vorwoche hatten die Neuköllnerinnen ein gutes Ergebnis erzielt, doch wollten sie sich insbesondere offensiv noch deutlich steigern.
Von Beginn an war man jedoch erst einmal in der Abwehr gefordert ? ein schnelles 0:2 gab den Gästen Mut. Zwar erzielte das Heimteam dann seine ersten Tore und ging in Führung (5:2), doch fand die Defensive überhaupt nicht zur Kompaktheit der Vorwoche. Verlorene Zweikämpfe auf den Außenpositionen, vermeidbare Gegentore aus dem Rückraum; GM/BTSV war in dieser Phase wacher und williger.
Im Angriff hielten insbesondere Tanni und Geburtstags-Marie dagegen, doch fehlte den Neuköllnerinnen die Lockerheit, um sich abzusetzen (Halbzeitstand 14:11).
Mit Beginn der zweiten Hälfte brachen die HSG-Damen dann Dank einer hervorragenden Abwehr das Eis. Lediglich vier Tore mussten sie im zweiten Durchgang noch zulassen. Nun liefen die Gegenstöße und auch im Positionsangriff wurde der Ball etwas besser bewegt. Während den Gästen die Kräfte schwanden, konnten sich letztlich alle Neuköllner Feldspieler zu den Torschützen zählen (32:15).
Es wartet weiterhin viel Arbeit auf die Neuköllnerinnen. So präsentierte man sich offensiv besser als in der Vorwoche, doch bleibt noch viel Luft nach oben. Am kommenden Sonntag steht die schwere Aufgabe bei der zweiten Vertretung der SG OSF auf dem Programm (17 Uhr, Sachsendamm). Dort wird man über die gesamte Spielzeit wach sein müssen, um der jungen Schöneberger Truppe Paroli bieten zu können.

Es spielten: Isabella Gravenstein (1.-39, 7 Paraden), Julia Honnef (40.-60., 7 Paraden), Tanja Grünewald (6 Tore), Marie Eulert (5), M. K. (4), Susann Adelt (3), Tina Jandke (3), Dina Schmidt (3/2), Sophie Jahn (2), Kathleen Weigt (2), Lena Gäbelein (1), Daniela Grüner (1), Nina Pfennig (1), Jana Schmidt (1/1)

Zeitstrafe: J. Schmidt 2x, T. Jandke 1x
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14.09.2015 - 13.09.2014 SG TMBW - HSG Neukölln 12:26
Sicherer Auswärtssieg beim Mitabsteiger

Im ersten Spiel nach dem frustrierend knappen Abstieg aus der Ostsee-Spree-Liga zeigten sich die Neuköllner Frauen gleich kampf- und lauffreudig. Im Laufe der intensiven Saisonvorbereitung hatte man die Enttäuschung abgeschüttelt und ging die Aufgabe "Verbandsliga" nun voller Elan an. Während die gastgebenden Tempelhoferinnen dezimiert antraten, musste man auf Neuköllner Seite lediglich auf Nina Pfennig (Krankheit) sowie auf den noch nicht spielberechtigten Neuzugang Lisa Eulert (dazu in einigen Tagen mehr) verzichten.
Das Vorhaben, frühzeitig Zeichen zu setzen, wurde hervorragend umgesetzt: TMBW rannte sich in der durchweg starken Abwehr fest und kassierte die Gegenstöße. Beim Zwischenstand von 6:0 war der Neukölln-Express voll auf Kurs. Die heimischen Damen erzielten nun zwar ihre ersten Treffer, doch wuchs der Vorsprung weiter an (12:3). Insbesondere Kathleen Weigt und Marie Eulert leisteten im Abwehrzentrum exzellente Arbeit und stellten den Tempelhofer Angriff vor große Probleme.
Auch nach dem Seitenwechsel (14:6) setzte man sofort wieder die ersten Treffer. Die Neuköllnerinnen waren weiterhin um hohes Tempo bemüht, doch stieg die Fehlerquote nun etwas an. Trotzdem dominierte man auch den zweiten Durchgang und baute den Vorsprung bis zum Endstand von 26:12 aus.
Der Auftakt ist also gelungen, doch waren insbesondere Pass- und Angriffsquote noch nicht im angestrebten Bereich. Hier haben die Neuköllnerinnen sicher noch einige Reserven. Vielleicht sind ja im ersten Heimspiel gegen die SG GM/BTSV 1850 am kommenden Sonntag (16 Uhr, Buschrosensteig) schon erste Fortschritte sichtbar.
Kommt vorbei und überzeugt euch selbst! Die Frauen freuen sich auf euch!

Es spielten: Isabella Gravenstein (1.-47., 17/1 Paraden), Joana Kaltenschnee (48.-60., 2 Paraden), Kathleen Weigt (7 Tore), Susann Adelt (3), Tanja Grünewald (3), Tina Jandke (3), M. K. (3), Lena Gäbelein (2), Daniela Grüner (2), Marie Eulert (1), Sophie Jahn (1), Jana Schmidt (1), Dina Schmidt ...

14.09.2015 - 10.07.2014 Saisonfazit 2013/14 und Ausblick 2014/15
Die vergangene Saison 2013/14 startete mit einem großen Umbruch bei den ersten Frauen. Sechs Abgängen standen insgesamt sieben, teils hochkarätigen Neuzugänge gegenüber. Es waren gute Vorzeichen für einen Neustart.
Leider schaffte man es jedoch häufig nicht, das große Potential der einzelnen Spieler mannschaftlich aufs Spielfeld zu bringen. Trotz vielversprechender Ansätze setzte es deutliche Niederlagen in Serie. Der neuformierten Mannschaft fehlten Sicherheit und Selbstvertrauen.
An dieser Stelle hätte das Team zerbrechen können, doch Wille und Trainingsfleiß waren intakt. Mit vielen Stunden harter Trainingsarbeit konnte man so nach und nach den Anschluss an das Niveau der Ostsee-Spree-Liga herstellen. Die Spiele wurden enger, kleine Erfolgserlebnisse stellten sich ein - auch wenn Rückschläge natürlich nicht ausblieben.
Im letzten Drittel der Spielzeit konnten die Frauen dann die Hoffnung auf den Klassenerhalt mit einigen Punktgewinnen beleben. Insbesondere im letzten Saisonspiel bei ProSport 24 bestätigte man die großen Fortschritte mit einem hochverdienten Auswärtssieg.
Wieviel dieser letzte Sieg schließlich Wert war, sollte jedoch noch lange Zeit unklar bleiben. Selbst zum Vorbereitungsstart Mitte Juni war nicht sicher, in welcher Liga das Team in der kommenden Saison antreten wird.
Es spricht erneut für den tollen Charakter der Spielerinnen, dass trotz dieser Unsicherheit jede einzelne dem Team treu bleibt - Wechselangebote gab es reichlich.
Doch damit nicht genug: Mit Susann Adelt (HSV Wildau) konnte eine tolle Verstärkung gewonnen werden. "Susi gehörte in den vergangenen Jahren stets zu den besten Kreisspielern in der Brandenburgliga. Ich freue mich sehr über ihr großes Engagement, sie wird sich auf dem neuen Niveau schnell zurecht finden.", so ihr neuer Trainer Eric Reifenstein.
Zusätzlich werden die bisherigen Jugendspielerinnen Sophie Jahn und Nina Pfennig nun fester Bestandteil des Teams. Beide haben bereits reichlich Erfahrungen im Frauenbereich gesammelt. Und diesen Weg wird die HSG auch weiterhin verfolgen. Mittlerweile ist sicher, dass die ersten Frauen in der kommenden Saison in der Verbandsliga Berlin spielen werden. Umso mehr wird sich die Möglichkeit bieten, Jugendspielerinnen an die Anforderungen des Frauenhandballs zu gewöhnen.
Zu den Saisonzielen noch einmal Trainer Eric Reifenstein: "Übergeordnetes Ziel ist natürlich der Wiederaufstieg. Diese Mannschaft hat absolut die Qualität für die OSL. Der Abstieg war eine große Enttäuschung. Die Mannschaft hat sich im Laufe der letzten Saison gefunden, doch am Ende hat es nicht ganz gereicht. Wir werden das Jahr nutzen, um taktisch variabler zu werden und unserer Jugend immer wieder Chancen zu geben."
Ihr seht, werte Leser, der Abstieg ist unschön, doch wirft er die Mannschaft nicht aus der Bahn. Die Frauen schuften schon wieder fleißig für die kommende Saison. Die ersten Turniere und Trainingsspiele sind absolviert und hinterließen durchweg positive Eindrücke. Es geht also weiter - die Entwicklung ist noch lange nicht beendet! ...

10.07.2014 - 05.03.2014 ProSport 24 Berlin - HSG Neukölln 19:22
Großartige Teamleistung

Und da ist der Knoten geplatzt! Oder in den eloquenten Worten einer hier nicht namentlich genannten Spielerin:
"AUSWÄRTSSIEG - AUSWÄRTSSIEG, schalalalala!"

Im Saisonverlauf noch mit zwei knappen, aber erfolglosen Anläufen gegen das Team von ProSport 24, fuhren die HSG-Frauen am Samstag beim selben Gegner einen hochverdienten Auswärtssieg ein (22:19).
Mit viel Tempo tobten sich beide Teams bis zum 3:3 erst einmal aus. Als die Neuköllnerinnen dann einige schlechte Entscheidungen trafen, konnten sich die heimischen Frauen allerdings kurzzeitig absetzen (6:3). Mit viel Aufwand brachten die ProSportlerinnen ihre Schützen immer wieder in gute Wurfpositionen, wogegen die HSG-Abwehr keine rechte Abstimmung finden wollte. Auch wenn es defensiv nicht passte, so drückte man trotzdem unbeirrt aufs Tempo und glich rasch wieder zum 7:7 aus. Mit umgestellter Deckung riss das Gästeteam dann die erste Führung an sich und hielten diese bis zur Pause (12:11).
Diese Führung verteidigten die Neuköllnerinnen auch in der zweiten Hälfte. Abwehr und Torhüterin ließen im Verbund kaum noch etwas zu, so dass ProSport das Tore werfen immer schwerer fiel. Die HSG konnte sich dabei auf die ganze Tiefe des Kaders verlassen; jede eingesetzte Spielerin steuerte ein wichtiges Puzzlestück zum Erfolg bei. So konnte auch das letzte Aufbäumen des Heimteams (von 20:16 auf 20:19) abgewehrt und ein vollends verdienter Erfolg eingefahren werden.
Nach einer turbulenten Saison setzen die HSG-Frauen damit hinter ihre tolle Entwicklung ein dickes Ausrufezeichen
Sie verlassen mit diesem Erfolg seit Monaten erstmals wieder den letzten Tabellenplatz. Was dies letztlich Wert ist, wird sich in einigen Wochen zeigen. Egal in welcher Liga, das Team wird vollständig zusammen und punktuell noch verstärkt in die kommende Spielzeit gehen. Die Neuköllnerinnen werden auch weiterhin hart an sich arbeiten, die Entwicklung ist lange nicht beendet!


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Julia Honnef (Tor), Tanja Grünewald (7/1), Franziska Clausing (4), Nina Pfennig (4), Tina Jandke (3), Kathleen Weigt (2), Marie Eulert (1), Dina Schmidt (1), Lena Gäbelein, Sophie Jahn, M.K., Tina Mayer-Lockhoff, Jana Schmidt


Bericht aus der Sicht von ProSport 24: hier. ...

10.07.2014 - 16.03.2014 HSG Neukölln - BFC Preussen 17:21
Defensiv top, doch offensiv nur Stückwerk

Im letzten Heimspiel der Saison brannten die HSG-Frauen darauf, mit einem Sieg gegen Preußen den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Eine Reihe von angeschlagenen oder verhinderten Spielerinnen erleichterte diese Aufgabe nicht unbedingt, doch fanden die Neuköllnerinnen trotzdem durchaus gut in die Partie.
Die Abwehr fand sofort ihre Kompaktheit. Der Preußen-Angriff rieb sich auf, fand jedoch kaum Lücken. Individuelle Cleverness und ein wenig Glück mit den Abprallern brachten die Gäste trotzdem erst einmal in Führung (1:3).
Auch die Neuköllnerinnen mussten für ihre Tore immer wieder viel Aufwand betreiben, insbesondere da die starke Conny Knebel dem Neuköllner Rückraum viele Würfe abkaufte (4:6). Sobald die Neuköllnerinnen allerdings ins Umschaltspiel kamen, hatten sie gute Chancen. So egalisierten die heimischen Frauen ausgerechnet direkt nach der Gästeauszeit; binnen einer Minute stellten sie von 6:8 auf 8:8. Die erste Führung durch die hervorragende Tanni glich Preußen dann bis zur Halbzeit noch aus (11:11).
Die kritische Phase des letzten Spiels ? als man gegen Neubrandenburg in den 10 Minuten nach der Pause die Partie verlor ? überstanden die Neuköllnerinnen diesmal mit Bravour. Preußen kam offensiv kaum zum Zug und der Neuköllner Anhang durfte beim 15:13 vom nächsten Heimsieg träumen. Doch dezimierten sich die Neuköllnerinnen nun selbst: In einer hektischen Phase sammelte man drei Hinausstellungen innerhalb von vier Minuten. Zwar taten sich die Preußen mit dem Tore werfen auch in Überzahl schwer, doch gelang den Neuköllnerinnen nun offensiv gar nichts mehr. Als dann auch noch Franzi zu Unrecht disqualifiziert wurde (berechtigte Disqualifikation, aber gegen die falsche Spielerin), war der neuköllner Rhythmus vollkommen dahin (15:18).
Es folgte die Szene, die das gesamte Spiel zur Nebensache werden ließ: Conny Knebel, bis dahin auffälligste Preußen-Spielerin, verletzte sich so schwer, dass das Spiel längere Zeit unterbrochen werden musste. Die gesamte HSG Neukölln wünscht dir, liebe Conny, alles erdenklich Gute und schnelle Genesung!
Die Mannschaften einigten sich darauf, die letzten 12 Minuten des Spiels noch zu Ende zu spielen. So versuchten die Neuköllnerinnen noch einmal, die Energie für eine Wende aufzubringen. Bis auf die gut aufgelegte rechte Seite mit Tanni und Elli fehlte der Offensive jedoch die nötige Geduld, um die stabile Preußen-Abwehr in Bewegung zu bringen. Beim Endstand von 17:21 mussten die Neuköllnerinnen schließlich in eine bittere Niederlage einwilligen. Wieder einmal waren sie nah dran, doch summieren sich noch zu viele Kleinigkeiten, die in der Endabrechnung dann fehlen.
In drei Wochen treten die HSG-Frauen dann zum letzten Spiel der Saison bei ProSport an und werden noch einmal alles daran setzen, den letzten Tabellenplatz zu verlassen.


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Julia Honnef (Tor), Tanja Grünewald (10/7), Sophie Jahn (3), Franziska Clausing (1), Marie Eulert (1), Tina Jandke (1), M.K. (1), Lena Gäbelein, Daniela Grüner, Tina Mayer-Lockhoff, Nina Pfennig, Dina Schmidt, Jana Schmidt


Bericht aus der Sicht des BFC Preussen: hier. ...

10.07.2014 - 08.03.2014 HSG Neukölln - SV Fortuna '50 Neubrandenburg
Viele kleine Fehler bedeuten Rückschlag im Abstiegskampf

Gut gelaunt, wenn auch verspätet, brach der Neuköllner Tross am Samstag in Richtung Neubrandenburg auf. Dass es sich dabei um die einzige echte Auswärtsfahrt der Saison handelte, ist Kennern der Liga ja mittlerweile auch nicht mehr neu. Nach dem wichtigen Sieg gegen die SG TMBW im letzten Spiel wollten die Neuköllnerinnen nun den nächsten großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Nach anfänglichen Problemen (1:4) fanden die HSG-Frauen dann auch zu ihrem Spiel. Der Neubrandenburger Rückraum wurde mehrfach ausgebremst und das eigene Gegenstoßspiel aktiviert (7:6). Bis zum 9:9 blieb alles ausgeglichen, die Neuköllnerinnen kämpften auch in doppelter Unterzahl bravourös und man sah das Neubrandenburger Selbstbewusstsein zunehmend schwinden.
Kurz vor der Halbzeit leisteten sich die Berlinerinnen dann jedoch mehrere überhastete Aktionen in Folge, die dem heimischen Team neuen Mut und eine unnötig hohe Halbzeitführung brachten (10:14).
Man sollte meinen, dass die Pause zur Beruhigung der Nerven genutzt werden könnte. Doch entschieden die acht Minuten nach Wiederbeginn dann das Spiel. Der Angriff fabrizierte einen Ballverlust nach dem anderen, was Neubrandenburg dankend annahm (10:20). Zwar kämpften die Neuköllnerinnen weiter und beendeten damit den Rausch des Heimteams, doch verbesserte sich das Ergebnis bis zum Ende nicht mehr (19:30). Hierfür begingen die Gäste nach wie vor zu viele individuelle Fehler in der Offensive. Auch ein Zeitstrafenverhältnis von 7:2 ?für? die HSG, welches nur bedingt durch die Aktionen der Spielerinnen zu erklären ist, war kaum hilfreich.
Unterm Strich steht eine deutliche Niederlage im Abstiegskampf, die den achten Tabellenplatz in weite Ferne rücken lässt. Die Neuköllnerinnen werden jedoch weiterhin alles geben, um ihre Chancen auf den Klassenerhalt zu maximieren. Am kommenden Sonntag (16 Uhr) will man dafür die Punkte gegen Preußen unbedingt im heimischen Buschrosensteig behalten.


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Julia Honnef (Tor), Franziska Clausing (7), Marie Eulert (3), Tina Jandke (2), Nina Pfennig (3), Daniela Grüner (2), Sophie Jahn (1), M.K. (1), Dina Schmidt (1), Lena Gäbelein, Jana Schmidt, Kathleen Weigt

Bericht aus der Sicht des SV Fortuna Neubrandenburg: hier. ...

10.07.2014 - 23.02.2014 HSG Neukölln - SG TMBW Berlin 25:20
Starke Anfangsphase sichert die Big Points

Mit toller Einstellung gingen die HSG-Frauen am Sonntag Nachmittag ins "Vier-Punkte-Spiel" gegen die SG TMBW. Die Abwehr arbeitete mit großem Engagement, keine Situation wurde verloren gegeben. Zudem drückte man kräftig aufs Tempo und überrannte den Gegner in der Anfangsphase förmlich. Ali, Franzi, Meike ? im Minutentakt klingelte es im gegnerischen Tor. Die Gäste-Auszeit beim 8:2 wurde einfach ignoriert und so fand man auch gegen die wechselnden Einzelmanndeckungen der Gäste gute Lösungen.

Beim 16:6 in der 25.Minute konnten die Neuköllnerinnen auf ein bis dahin hervorragendes Spiel stolz sein. Doch scheinbar war man mit den Gedanken nun schon in der Kabine: bis zur Pause fing man sich noch drei unbeantwortete Tore zum Halbzeitstand von 16:9.

Zu Beginn der zweiten Hälfte leisteten sich die heimischen Frauen dann einige technische Fehler und überhastete Aktionen. Die Gäste schöpften ihre Mittel aus und schafften tatsächlich wieder den Anschluss. Außerdem steigerte sich die Tempelhofer Torhüterin, so dass die Neuköllnerinnen vom 18:11 bis zum 18:15 acht Minuten lang ohne Tor blieben.

Doch stemmte sich die Abwehr weiterhin unermüdlich gegen die gegnerischen Halbspielerinnen, so dass die Wende ausblieb. In der Schlussphase sorgte dann Jule mit zahlreichen Paraden für die nötige Stabilität, um die Gäste wieder etwas zu distanzieren (24:19).

Das Spiel endete schließlich mit einem 25:20 für die Neuköllnerinnen; ein Sieg, den man sich vor allem in den großartigen Anfangsminuten verdiente. Damit haben die HSG-Frauen zwei sehr wichtige Punkte eingefahren. Doch schon in zwei Wochen steht in Neubrandenburg das nächste ?Vier-Punkte-Spiel? auf dem Programm. Auf ihrer Mission zum Klassenerhalt wollen die Neuköllnerinnen dort einen weiteren großen Schritt machen.

Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Julia Honnef (Tor), Tina Jandke (8), Tanja Grünewald (7/3), Franziska Clausing (4), Kathleen Weigt (2), Marie Eulert (1), Lena Gäbelein (1), M.K. (1), Dina Schmidt (1), Daniela Grüner, Sophie Jahn, Christin Jeschke, Nina Pfennig ...

10.07.2014 - 16.02.2014 Füchse Berlin Reindf. II - HSG Neukölln 25:20
So nah und doch so fern

Zur ersten Partie nach der Spielpause traten die HSG-Frauen bei der dezimierten Füchsereserve an. Dass diese jedoch keineswegs zu unterschätzen ist, war allen Beteiligten mit dem Blick auf die Tabelle und das Hinspielergebnis (18:33) klar. Es galt, das starke Umschaltspiel des Heimteams zu unterbinden, um die leichten Gegentore zu minimieren.
Und die Neuköllnerinnen fanden gut ins Spiel. Die aggressive Füchse-Abwehr wurde in Bewegung gebracht und man erarbeitete sich einige Chancen. Auch in der Defensive gingen die Neuköllnerinnen engagiert zu Werke, so dass in der torarmen Anfangsphase ein vielversprechendes 3:1 stand. Das folgende kleine Angriffs-Tief konnte dann durch die wieder genesene Tanni beendet werden (4:4). Insgesamt hielten sich die HSG-Frauen in der Offensive zumeist an den Plan, so dass den Füchsen nur wenige Gegenstöße gestattet wurden (7:6). Doch darf man nicht vergessen, dass die Reinickendorferinnen bisher eine ganze Reihe guter Einwurfmöglichkeiten bei der erneut formstarken Isa oder am Gebälk liegen ließen. In den Schlussminuten des ersten Durchgangs nutzten diese ihre Chancen dann besser, so dass zur Pause ein 8:11 aus Neuköllner Sicht stand.
Zu Beginn der zweiten Hälfte tat sich die HSG im Angriff nun schwerer. Es leistete sich nun jeder ein paar individuelle Fehler zu viel, was die Füchse zu einigen schnellen Toren zum 8:14 nutzten. Das Spiel drohte den Neuköllnerinnen nun aus den Händen zu gleiten. Doch auch wenn es handballerisch nicht immer rund läuft, kämpfen und ackern kann man immer! Und so rang die HSG weiter um ein gutes Ergebnis. Eine kleine Umstellungen im Angriff ermöglichte einen 4:0-Lauf, so dass man sich beim 17:20 wieder in Reichweite fand. Doch zeigten sich die Füchse im Angriff nun sehr effektiv und verhinderten damit eine enge Schlussphase. Die Neuköllnerinnen versuchten noch einmal, ihr Konterspiel zu beleben, doch brachte auch das keine Wende mehr (20:25).
Unterm Strich ist der Sieg des Heimteams vollkommen verdient. Mit dem Blick aufs Ergebnis müssen sich die HSG-Frauen trotzdem hinterfragen, ob nicht mehr möglich gewesen wäre. Mitten im Abstiegskampf und nun mit zwei ?4-Punkte-Spielen? vor der Brust ist volles Engagement jeder einzelnen Spielerin gefordert, um das Ruder noch herum zu reißen! Am kommenden Sonntag gegen die SG TMBW wird ?nur? mit handballerischen Mitteln nichts zu holen sein ? dieses Spiel wird über den Willen entschieden!


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Julia Honnef (Tor), Tanja Grünewald (7/3), Franziska Clausing (3), Nina Pfennig (3), Jana Schmidt (2/1), Marie Eulert (1), Lena Gäbelein (1), Tina Jandke (1), Sophie Jahn (1), Kathleen Weigt (1), Christin Jeschke, M.K., Dina Schmidt

Bericht aus der Sicht der Füchse Berlin Reindf. II: hier. ...

10.07.2014 - 26.01.2014 HSG Neukölln - Berliner TSC II 23:23
Mit purem Willen zum Punktgewinn

Am gestrigen Sonntag empfingen die Frauen der HSG Neukölln die zweite Vertretung vom Berliner TSC. Nach schwierigem Saisonstart erzielten die Gäste zuletzt einige tolle Ergebnisse, so dass die stark dezimierte HSG eine sehr schwere Aufgabe vor sich hatte. Leistungsträger der letzten Wochen fielen aus, so dass nun andere Spielerinnen gefordert waren und ? um es vorwegzunehmen ? diese sollten nicht enttäuschen.
Der Start in die Partie verlief für die Neuköllnerinnen sehr durchwachsen. Nachdem man sich in den letzten Spielen fast durchweg mit offensiven Abwehrformationen beschäftigen musste, wirkte man nun zu Beginn von der 6:0-Abwehr des Gegners etwas überfordert. Die geringe Passgeschwindigkeit machte das Angriffsspiel zäh und berechenbar. Da auch die Abwehr ohne Zugriff agierte, legten die Gäste ein schnelles 1:4 vor. Hierbei verhinderten Isa im Tor und etwas ungenaue Abschlüsse der TSC-Frauen noch Schlimmeres.
Nach der frühen Auszeit wirkte die Abwehr nun etwas griffiger. Langsam arbeiteten sich die HSG-Frauen zurück ins Spiel. Im Angriff verstand man es nun etwas besser, den Ball zu bewegen, was sofort zu einigen Fehlern der TSC-Frauen führte (5:6). Drehen konnten die Neuköllnerinnen das Spiel allerdings nicht ? im Gegenteil: leichte Fehler im HSG-Angriff bestraften die Gäste per Gegenstoß zum 5:8.
Eine Deckungsumstellung brachte nun den nötigen Impuls. Die TSC-Frauen begingen einige leichte Fehler und erlaubten dem kampfstarken Heimteam den Ausgleich (9:9). Zwar legten die Gäste in Überzahl wieder vor (9:12), doch kämpfte sich die HSG bis zur Halbzeit erneut zurück (12:12). Den Schlusspunkt setzte Chrissi mit einem clever verwandelten direkten Freiwurf.
Die sonst etwas wackelige Anfangsphase in den zweiten Durchgang überstanden die Neuköllnerinnen einigermaßen schadlos ? auch Dank mehrerer TSC-Fehlwürfe aus aussichtsreichen Positionen. Ihre Probleme in der Offensive kompensierten die HSG-Frauen mit vollem Einsatz in der Defensive (15:15, 19:19). Die nimmermüde Chrissi und die eingewechselte Jana belebten nun das Angriffsspiel und sorgten für die erste Führung des Spiels (22:20). Der TSC kam nach eigener Auszeit wieder zurück und legte vor (22:23). Hierbei wollten die Neuköllnerinnen nun mehrmals überhastet die Entscheidung herbeiführen. In den turbulenten Schlussminuten hielt Jule dann mit zwei wichtigen Paraden den Punkt fest.
Nun haben alle Beteiligten erst einmal zwei Wochenenden zum Durchschnaufen bevor es in die finale Phase der Saison geht. Diese startet am 16.2. mit dem Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung der Füchse.

Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Julia Honnef (Tor), Christin Jeschke (6), Tina Jandke (4), Sophie Jahn (3), Dina Schmidt (3), Jana Schmidt (3), Kathleen Weigt (2), Marie Eulert (1), Nina Pfennig (1), Lena Gäbelein, M.K., Cynthia Sänger ...

10.07.2014 - 18.01.2014 SG OSF Berlin - HSG Neukölln 21:19
Großer Kampf nicht belohnt

Zur unangenehmen Anwurfzeit am späten Samstagabend traten die HSG-Frauen bei der SG OSF an. Das individuell gut besetzte Heimteam konnte mit einem Sieg wenigstens für einen Tag die Tabellenspitze erobern, während die Neuköllnerinnen im Abstiegskampf weiterhin jeden Zähler benötigen.
Und so starteten sie auch ins Spiel: Die Mannschaft brannte von der ersten Sekunde an und hatte sich in der Abwehr schnell auf die OSF-Versuche eingestellt. Doch auch das Heimteam deckte aggressiv, womit sich die HSG-Frauen schwer taten (2:2 nach knapp 10 Minuten). Isa spielte erneut ihre ganze Erfahrung aus und war dem Team ein toller Rückhalt. Wie gewohnt übernahm Franzi im Angriffsspiel viel Verantwortung. Doch auch Marie bestätigte ihre Entwicklung der letzten Wochen und machte ihr bisher bestes Saisonspiel. In der Abwehr wurde weiter hervorragend gegen die favorisierten OSF-Damen gearbeitet, so dass die intensiv geführte Partie bis zur Halbzeit ausgeglichen blieb (8:9).
Leider verschliefen die Neuköllnerinnen den Anfang des zweiten Durchgangs. Im Angriff fehlte nun die Bewegung ohne Ball, so dass OSF einige schnelle Tore vorlegen konnte (9:14). Die Vorentscheidung? Nein! ?Aufgeben? gehört nicht mehr zum Neuköllner Vokabular: mit großem Kampfgeist ackerte man in der Abwehr und belohnte sich im Gegenstoß zum 15:16.
Doch gaben nun die berühmten Kleinigkeiten den Ausschlag: ein vergebener Strafwurf hier, eine kleine Unaufmerksamkeit dort. Letztlich begingen die kampfstarken HSG-Frauen einige leichte Fehler zu viel, um die Überraschung perfekt zu machen. So brachte OSF den hauchdünnen Vorsprung über die Zeit und fuhr beide Punkt ein (19:21).
Wille und Engagement stimmten bei den Neuköllnerinnen über die gesamte Spielzeit, an den spielerischen Lösungen gilt es im Training weiter zu arbeiten. Nach einer Reihe von Auswärtsspielen geht es nun am kommenden Sonntag in der heimischen Buschrosen-Arena gegen die zweite Vertretung des Berliner TSC. Erneut eine ausgesprochen schwere Aufgabe, haben die TSC-Damen doch zuletzt einige beeindruckende Ergebnisse erzielt.


Es pielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Franziska Clausing (6), Sophie Jahn (4/3), Marie Eulert (3), Tina Jandke (2/1), Kathleen Weigt (2), Daniela Grüner (1), M.K. (1), Lena Gäbelein, Christin Jeschke, Nina Pfennig, Dina Schmidt, Jana Schmidt ...

10.07.2014 - 12.01.2014 SG Hersd.-Waidm.lust - HSG Neukölln 33:22
Herber Rückschlag in Hermsdorf

Im ersten Punktspiel des Jahres traten HSG-Frauen bei SG Hermsdorf/Waidmannslust an. Ohne die verletzte Tanni, doch mit dem Willen nach den letzten engen Spielen endlich den nächsten Schritt zu machen, ging man in die Partie.
Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, beide Mannschaften taten sich mit dem Tore werfen etwas schwer (3:3). Eine Reihe von technischen Fehlern nutzte Hermsdorf dann jedoch zur ersten deutlicheren Führung (3:8). Aber die Neuköllnerinnen kämpften sich wieder zurück und belebten ihr Konterspiel zum 11:11. Leider folgte auf die gute Phase sofort wieder eine Reihe von Fehlern, die die heimischen Frauen zu leichten Toren nutzten (11:14). Trotz der 15 Gegentore zur Halbzeit (13:15) spielte Isa eine starke erste Hälfte. Allerdings agierte die Abwehr insgesamt nicht kompakt genug und handelte sich etliche Tore aus sechs Metern ein.
Nach der Pause änderte sich das Bild ein wenig: Nun war die Neuköllner Defensive vollkommen passiv und lud den Hermsdorfer Rückraum zu leichten Toren ein. In der Offensive fand man allerdings noch Antworten, so dass der Rückstand konstant blieb (16:18). Doch es drohte Ungemach, überhastete Abschlüsse wurden zur leichten Beute der heimischen Abwehr und ließen die Nordberlinerinnen davon ziehen (16:22). Mit einer Umstellung der Deckung kamen die Neuköllnerinnen beim 20:23 wieder in Reichweite, nur um in der Schlussphase die Hermsdorfer Torhüterin zum Matchwinner zu machen. Freie Würfe en masse fanden jetzt nicht mehr den Weg ins Tor ? aus dem Rückraum, von Außen, frei vom Kreis oder beim Strafwurf, in den letzten 10 Minuten gelangen nur noch zwei Tore. Diese Abschlussschwäche nutzte das Heimteam zu Kontern, die schließlich für ein unangemessen hohes 33:22 sorgten.
Wenn ein Spiel, in dem man sich einen Sieg fest vorgenommen hatte, mit 11 Toren verloren geht, dann muss es dafür drastische Gründe geben. Die Deckungsschwäche über weite Strecken gibt hier einen Teil der Antwort. 25 Fehlwürfe allein in der zweiten Halbzeit stellen jedoch eine Hypothek dar, die keine Mannschaft verkraften kann. Im Kampf um den Klassenerhalt war dies ein herber Rückschlag, doch die Neuköllnerinnen haben die mentale Stärke, wieder aufzustehen und sich die verlorenen Punkte zurück zu holen. Am nächsten Samstag wird man bei der starken SG OSF über sich hinaus wachsen und alles für den Sieg tun!


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Franziska Clausing (6), Tina Jandke (6/2), Nina Pfennig (4), Sophie Jahn (2), Dina Schmidt (2), Christin Jeschke (1), Kathleen Weigt (1), Marie Eulert, Lena Gäbelein, Daniela Grüner, Cynthia Sänger, Jana Schmidt

Bericht aus der Sicht von der SG Hersd.-Waidm.lust: hier. ...

10.07.2014 - 04.01.2014 ProSport 24 - HSG Neukölln 20:17 POKAL
Es hat noch nicht ganz gereicht ...

Wieder waren die HSG-Frauen nah dran, doch auch im ersten Spiel des neuen Jahres unterlag man schließlich knapp. Das 17:20 bei ProSport 24 bedeutete das Aus im diesjährigen Pokalwettbewerb.
Kurz vor Jahresende hatte man sich in der Liga gegenüber gestanden. Nach verschlafener Anfangsphase agierten die Neuköllnerinnen damals 45 Minuten lang auf Augenhöhe.
Diesmal startete man sofort hellwach. Die Anfangsphase verlief sehr torarm und ausgeglichen (2:2 nach 12 Minuten). Die Abwehr und Torhüter der Neuköllnerinnen arbeiteten sehr engagiert, die ProSport-Offensive rannte sich immer wieder fest. Lediglich über die Außenpositionen musste man einige vermeidbare Tore hinnehmen.
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatten die Neuköllnerinnen offensiv dann ihre beste Phase. Durch sehenswerte Tore von Tanni, Franzi und Kathleen ging man bis zur Pause mit 9:8 in Führung.
Mit dem ersten Angriff nach Wiederanpfiff erzielten die HSG-Frauen direkt das 10:8 und setzten ProSport weiter unter Druck. Doch stockte das Angriffsspiel nun zunehmend, was die heimischen Damen zu einigen schnellen Toren nutzten (12:13). Zwar standen die Neuköllnerinnen weiterhin stabil in der Abwehr, doch fehlten in der Offensive nun die Alternativen (14:18). Eine Deckungsumstellung brachte das Momentum noch einmal auf Neuköllner Seite. Die Wende konnte man allerdings nicht mehr herbei führen (17:20).
Im Vergleich zur Liga-Partie vor einigen Wochen war auf Neuköllner Seite eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen. Am kommenden Wochenende geht es nun in Hermsdorf um die ersten Punkte des Jahres. Und die Neuköllnerinnen werden alles daran setzen, diesen wichtigen Sieg einzufahren!

Es spielten : Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Tanja Grünewald (5), Franziska Clausing (3), Tina Jandke (3), Kathleen Weigt (3), Nina Pfennig (2), Marie Eulert (1), Lena Gäbelein, Sophie Jahn, Christin Jeschke, M.K., Dina Schmidt, Jana Schmidt


Bericht aus der Sicht von ProSport 24: hier. ...

10.07.2014 - 15.11.2013 HSG Neukölln - VfV Spandau 23:26
Spiel auf Augenhöhe knapp verloren

Das letzte Spiel des Jahres war für die Frauen der HSG Neukölln gleichzeitig der Start in die Rückrunde. Zu Gast war der VfV Spandau, seines Zeichens Tabellenfünfter und individuell stets gut ausgebildet. Die Neuköllnerinnen wollten ihrerseits im Kollektiv dagegen halten.
Die Spandauerinnen starteten mit einer offensiven 5:1-Deckung. Angeführt von der sehr auffälligen Franzi zeigten die Neuköllnerinnen nach kurzer Findungsphase jedoch gute Lösungen. Da auf der anderen Seite die Abwehr solide arbeitete, ging man mit 8:5 in Führung.
In der Folge schlichen sich dann allerdings erste technische Fehler ins Neuköllner Angriffsspiel ein. Die Spandauerinnen nutzten diese konsequent und glichen wieder aus (9:9). Zum Ausklang der ersten Hälfte rieben sich die heimischen Frauen etwas zu sehr in Zweikämpfen auf und hatten es der überragenden Isa im Tor (insgesamt 18 Paraden) zu verdanken, dass das Spiel eng blieb (10:12).
Nach der Pause ging es im Gleichschritt voran. Neukölln verkürzte, Spandau antwortete umgehend (12:13, 16:17). Ausgerechnet in eigener Überzahl verlor die HSG dann den Faden und erlaubte Spandau den ersten nennenswerten Vorsprung (16:19). Nun wurde es zum Kraftakt, doch die Neuköllnerinnen nahmen den Kampf an. In der Defensive agierte man zwar nicht immer sattelfest, aber dafür mit vollem Einsatz. Im Angriff nahm nun die starke Ali das Heft in die Hand. Mit unbändigem Zug zum Tor führte sie die HSG-Frauen zurück zum Gleichstand (21:21).
Es ging also Kopf an Kopf in die Schlussphase. Hier konnte sich Spandau jedoch den entscheidenden Vorsprung erspielen. Während die Neuköllnerinnen nun nach und nach die Kräfte verließen, zahlte sich nun die Ausgeglichenheit der Gäste aus. Beim Schlusspfiff durch die sehr gut leitenden Schiedsrichter endete damit ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die letzten Minuten den Ausschlag gaben (23:26). Die Spandauerinnen stellten insgesamt die ausgeglichenere Mannschaft und gingen damit schließlich als der knappe, aber verdiente Sieger aus der Halle.
Die Frauen der HSG Neukölln wünschen all ihren Freunden und Fans ein geruhsames Weihnachtsfest und freuen sich schon auf ein erfolgreiches Jahr 2014!

Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Tina Jandke (8/1), Franziska Clausing (6), Sophie Jahn (3), Tanja Grünewald (2), Nina Pfennig (2), Lena Gäbelein (1), Kathleen Weigt (1), Marie Eulert, Christin Jeschke, Dina Schmidt, Jana Schmidt, Cynthia Sänger

Bericht aus der Sicht des VfV Spandau: hier. ...

10.07.2014 - 08.11.2013 HSG Neukölln - ProSport 24 19:25
Verträumte Anfangsphase bringt Heimniederlage

Am Sonntagnachmittag gastierte ProSport 24 bei den Frauen der HSG Neukölln. Die Neuköllnerinnen waren gut vorbereitet, hatte man doch zwei Wochen Zeit gehabt, sich auf den Gegner einzustellen. Doch verlief die Anfangsphase alles andere als geplant: zwar riss man einige Lücken in die Defensive der Gäste, doch wurden die resultierenden Großchancen vergeben. Auf der anderen Seite gelang es nicht, die besprochenen ProSport-Abläufe zu stoppen, so dass beim 1:6 die erste Auszeit nötig war.
Im Anschluss fanden die Neuköllnerinnen etwas besser in die Partie und konnten nun im Zusammenspiel von Abwehr und Torhüter einige Angriffe der Gäste abwehren. Wann immer jedoch die Chance bestand, den Abstand signifikant zu verringern, wurde dies durch mangelnde Disziplin und Ungeduld verhindert. So bewegte man sich über den Halbzeitstand von 8:13 zum 14:20 und weiter zum Endstand von 19:25. Trotz vieler Fehler hatte man immer wieder die Gelegenheit, näher zu kommen. Leider fehlte in entscheidenden Momenten ein wenig Abgeklärtheit, um ProSport an diesem Tag ernsthaft zu gefährden.
Zum letzten Spiel des Jahres und gleichzeitig Rückrundenauftakt empfangen die Neuköllnerinnen am nächsten Sonntag (16 Uhr, Buschrosensteig) den VfV Spandau. Die Mannschaft wird brennen, die Hinspielniederlage vergessen zu machen und die Punkte in Neukölln zu behalten!


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Julia Honnef (Tor), Tanja Grünewald (7/3), Daniela Grüner (3), Lena Gäbelein (2), Sophie Jahn (2), Nina Pfennig (2), Kathleen Weigt (2), Cynthia Sänger (1), Marie Eulert, Christin Jeschke, M.K., Dina Schmidt


Bericht aus der Sicht von ProSport 24: hier. ...

10.07.2014 - 24.11.2013 VfL Tegel - HSG Neukölln 11:30 POKAL
Ohne Probleme die nächste Runde erreicht

Zum Abschluss des Kurztrainingslagers siegten die Neuköllnerinnen in der dritten Pokalrunde beim VfL Tegel (30:11). Bis zum 2:2 gewährte die HSG-Abwehr den jungen Tegel-Frauen viele Lücken,
mit gesteigerter Stabilität in der Defensive zog man dann allerdings auch schnell davon (9:2). Zur Halbzeit war das Spiel bereits entschieden (16:4), doch ließen die Neuköllnerinnen aufgrund mäßiger Passquote noch einige Chancen liegen.
Eigentlich fand man auch gut in den zweiten Durchgang, die etwas stockende Ballbewegung im Angriffsspiel erlaubte den Tegelerinnen jedoch ein kurzes Zwischenhoch (20:10). Für die letzten 15 Minuten brachten die HSG-Frauen trotz des langen Trainingswochenendes noch einmal die nötige Konzentration auf, um das Heimteam bis zum Abpfiff deutlich zu distanzieren.
Die Mannschaft hat im Trainingslager hervorragend gearbeitet und wiederum deutliche Fortschritte gemacht. Bis zum nächsten Ligaspiel am 8. Dezember (Buschrosensteig, 16 Uhr) wird weiterhin konzentriert trainiert, um dann ähnlich erfolgreich sein zu können. Die nächste Pokalrunde wird am Wochenende des 3. bis 5. Januar 2014 ausgespielt.


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Tanja Grünewald (7/2), Christin Jeschke (7), Marie Eulert (4), Dina Schmidt (4), Franziska Clausing (2), Nina Pfennig (2), Kathleen Weigt (2), Daniela Grüner (1), Cynthia Sänger (1), Lena Gäbelein, Sophie Jahn, Lisa Penzel ...

10.07.2014 - 16.11.2013 BFC Preussen - HSG Neukölln 23:19
Abwehr stabil - Angriff zu ungeduldig

Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende wollten sich die Handballfrauen der HSG Neukölln nun auch auswärts beim Tabellenführer BFC Preussen behaupten.
Doch verschlief man die Anfangsphase komplett. Verfrüht abgeschlossene Neuköllner Angriffe brachten dem Heimteam eine Konterchance nach der anderen. Da dieses allerdings sehr nachlässig mit diesen Chancen umging, stand es nach 10 Minuten ?nur? 0:4. Anschließend bewegte das Gästeteam den Ball etwas geduldiger und kam so zu den ersten Toren. Da die Abwehr gegen Preussens Positionsangriff insgesamt stabil stand, blieb der Abstand bis zur Pause fast konstant (9:12).
Nachdem man sich zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder kurz finden musste, hatten die Neuköllnerinnen beim 13:14 das Momentum auf ihrer Seite. Das Feld wurde in dieser Phase schnell überbrückt, so dass man die gute Abwehr hier direkt in Zählbares umwandeln konnte. Leider agierte der Angriff anschließend erneut zu ungeduldig, so dass beim 13:17 der alte Abstand wieder hergestellt war.
Insgesamt war die Wurfauswahl an diesem Tag zu schwach, um die solide Preussen-Deckung ernsthaft zu fordern. Sobald die neuköllner Frauen mit guter Passgeschwindigkeit spielten, belohnten sie sich auch stets mit Toren. In den kommenden Wochen gilt es nun, diese Phasen auszubauen und sich im Angriffsverhalten zu verbessern.
Bevor der Punktspielbetrieb in drei Wochen weiter geht, trifft man nun am kommenden Wochenende im Landespokal auf den VfL Tegel.


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Christin Jeschke (6/1), Tina Jandke (4/2), Franziska Clausing (3), Tanja Grünewald (1), Daniela Grüner (1), Sophie Jahn (1), Dina Schmidt (1), Jana Schmidt (1/1), Kathleen Weigt (1), Marie Eulert, Lena Gäbelein, Nina Pfennig


Bericht aus der Sicht des BFC Preussens: hier. ...

10.07.2014 - 10.11.2013 HSG Neukölln - SV Fortuna ´50 Neubrandenburg 22:21
Mit großem Kampf zum ersten Sieg!

Am "Großkampftag" im Buschrosensteig traten die ersten Frauen der HSG Neukölln gegen den SV Fortuna ´50 Neubrandenburg an. Während die Berlinerinnen weiter auf ihren ersten Sieg warteten, ließen die Gäste zuletzt mit Heimsiegen gegen Preußen und Spandau aufhorchen. Doch gibt es Punkte auch in Neukölln nicht zu verschenken!
Die heimischen Frauen starteten im Angriff geduldig und setzten gleich den ersten Treffer. Nach einigen Minuten der Selbstfindung stand die Abwehr insgesamt solide und erhielt grandiose Unterstützung von der stark aufgelegten Mandy im Tor. Selbst einige Schwächen im Rückzugsverhalten blieben so ungestraft, so dass die Anfangsphase ausgeglichen verlief.
Mit der so gewonnenen Sicherheit spielten die Neuköllnerinnen auch offensiv durchaus gefällig. Zwar brauchte man eine kurze Eingewöhnungsphase nach der frühen Deckungsumstellung der Neubrandenburgerinnen, doch setzte man sich dann bis zur Halbzeit unwiderstehlich über 9:6 auf 13:8 ab. Lediglich die Chancenverwertung passte in dieser Phase nicht ? hier ließen die Neuköllnerinnen den Gästen ?freundlicherweise? noch etwas Hoffnung für den zweiten Durchgang.
Und diese ließen sich nicht zweimal bitten: kurz nach der Pause stand nur noch ein 13:12 auf der Anzeigetafel. Den HSG-Damen fehlten nun die entscheidenden Prozente. Während sie in der Deckung einen halben Schritt zu spät kam, erspielten sie sich nach wie vor gute Wurfgelegenheiten, doch vergaben mehrfach glücklos.
Nach der fälligen Auszeit entwickelte sich nun ein enges Spiel. Spielerisch wurden auf beiden Seiten nur noch wenige Highlights geboten, Abwehr und Kampf standen im Vordergrund. Doch verhinderten die Neuköllnerinnen mit großem Einsatz eine mögliche Gästeführung. Vorn sorgten nun fast nur noch Einzelaktionen für Entlastung, doch wurde kein Ball verloren gegeben. In der etwas hektischen Schlussphase (ein Kompliment geht übrigens an die durchweg souveränen Oranienburger Schiedsrichter) vergab man noch einige Chancen zur Entscheidung, schließlich hielt Isa mit mehreren starken Paraden den Sieg fest.
Dank einer sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung feierten die Neuköllnerinnen den ersten Sieg (22:21) und belohnen sich damit für die hervorragende Trainingsmoral der letzten Wochen. Schritt für Schritt wird man nun weiter an sich arbeiten, um diesen Punkten möglichst schnell weitere folgen zu lassen.

Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Tanja Grünewald (4/1), Tina Jandke (4/2), Franziska Clausing (3), Daniela Grüner (3), Nina Pfennig (3), Sophie Jahn (2), Christin Jeschke (1), Dina Schmidt (1), Kathleen Weigt (1), Marie Eulert, Lena Gäbelein, M. K., Jana Schmidt

Bericht aus der Sicht des SV Fortuna ´50 Neubrandenburg: hier. ...

10.07.2014 - 01.11.2013 SG TMBW - HSG Neukölln 28:18
Deutliche Niederlage trotz vielversprechender Anfangsphase

Am späten Freitag Abend trafen die Handballerinnen der HSG Neukölln in der Ostsee-Spree-Liga auf den Tabellennachbarn der SG TMBW. Trotz der ungewohnten Anwurfzeit fanden die Neuköllnerinnen gut ins Spiel und agierten aggressiv in der Abwehr (4:3). Doch wurde bereits in dieser frühen Phase das große Manko offenbar: niedrige Pass- und Wurfquoten brachten die HSG immer wieder um den Lohn der Arbeit. So baute man den Gegner auf, der nun besser ins Spiel fand und viele leichte Tore über das Zentrum erzielen konnte. Auf der anderen Seite hatten die Neuköllner Gäste große Probleme mit den wechselnden Einzelmanndeckungen der heimischen Damen. Leider verlor man bis zur Halbzeit vollkommen den Faden (7:15).
In doppelter Unterzahl startete man in den zweiten Durchgang, was die Tempelhoferinnen zur ersten 10-Tore-Führung nutzten (8:18). Ein kurzes Aufbäumen (11:18) wurde durch eine Zeitstrafe beendet und TMBW antwortete anschließend zum 12:23. Ab diesem Zeitpunkt verlief das Spiel ausgeglichen, doch auf keinem guten Niveau. Viele Fehler auf beiden Seiten prägten das Bild. Auch die offensivere Abwehr der Schlussphase brachte keine entscheidende Wende mehr, so dass das Heimteam einen verdienten Erfolg verbuchen konnte (18:28).
Auch wenn 10 Tore Differenz am Ende sehr ernüchternd sind, so hatte man insbesondere in der Anfangsphase alle Möglichkeiten, dem Spiel eine vollkommen andere Richtung zu geben. Die Mannschaft wird weiterhin jedes Training und jedes Spiel für die eigene Entwicklung nutzen. Der erste Sieg wird dann nicht lange auf sich warten lassen!


Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Christin Jeschke (5/4), Franziska Clausing (3), Tanja Grünewald (3/1), Tina Jandke (2), Nina Pfennig (2), Lena Gäbelein (1), Dina Schmidt (1), M.K. (1), Marie Eulert, Daniela Grüner, Sophie Jahn, Kathleen Weigt

Bericht aus Sicht der SG TMBW Berlin: hier. ...

10.07.2014 - 27.10.2013 HSG Neukölln - Füchse Berlin Reinickendf. II 18:33
Füchse-Reserve noch zu stark

Am gestrigen Sonntag traten die Handballfrauen der HSG Neukölln in der Oberliga Ostsee-Spree gegen die deutlich favorisierte zweite Vertretung der Reinickendorfer Füchse an. Unter der Woche hatte man im Training gut gearbeitet. Mit viel Engagement wollte man den seine Chance suchen.
Und tatsächlich dominierte man mit agressiver Abwehr die Anfangsphase. Die Füchse zeigten sich deutlich beeindruckt und mussten beim 7:3 zur Auszeit greifen.
Dieser Weckruf schien gefruchtet zu haben. Während die Gäste nun ihre Qualität zeigten, taten sich die heimischen Neuköllnerinnen gegen die offensive Füchsedeckung nun zunehmend schwerer. Immer wieder mussten Gegentore im Konter hingenommen werden. Auch Wechsel und eigene Auszeit brachten keine Besserung, so dass man mit einem ernüchternden 10:20 in die Pause ging.
In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG ein ähnliches Bild: engagiert in der Abwehr, doch insgesamt zu limitiert im Angriff. Hin und wieder konnten die Frauen ihr Potential andeuten, hier gilt es in den kommenden Wochen weiter hart zu arbeiten, um die spielerischen Defizite zu reduzieren.
Einsatz und Intensität stimmten über weite Strecken, doch muss man den Füchsen an diesem Tag zum verdienten Sieg gratulieren. Die Neuköllnerinnen haben schon am kommenden Freitag bei der SG TMBW die nächste Chance, einen weiteren Schritt vorwärts zu machen.

Es spielten: Isabella Gravenstein (Tor), Mandy Grünewald (Tor), Tanja Grünewald (3/2), Sophie Jahn (3), Tina Jandke (3), Nina Pfennig (3), Franziska Clausing (2), Christin Jeschke (1), Cynthia Sänger (1), Jana Schmidt (1), Kathleen Weigt (1), Daniela Grüner, Dina Schmidt

Bericht aus Sicht der Füchse Berlin II: hier. ...


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