SG Oev-Ja-We

06.03.2010 - Die Erfolgsserie hält an
SG Oeversee/Jarplund-Weding : SV Todesfelde 38:29 (20:11)..

Auch im 14. Spiel in Folge bleibt die weibliche A-Jugend der SG Oeversee/ Jarplund-Weding ungeschlagen. In der zweiten Partie der Meisterrunde um die nordostdeutsche Meisterschaft bezwang die Mannschaft von Trainer "Shorty" Linde am Donnerstag Abend vor toller Kulisse den SV Todesfelde mit 38:29 (20:11). Die SG verteidigte damit die Tabellenführung und ist mit der optimalen Punktzahl von 12:0 Punkten auf DM-Viertelfinalkurs. "Das war ein wichtiger Schritt, aber wir haben in der zweiten Hälfte leider einige Fehler gemacht", sagte der Coach, der froh über den Sieg, jedoch nicht komplett zufrieden war. Vor allem die vielen technischen Fehler im zweiten Durchgang störten Linde. "Das dürfen wir uns nicht zu oft erlauben."

Die SG Oeversee setzte sich in der ersten Hälfte nach dem ersten Abtasten von 6:6 erstmals mit drei Toren ab und legte ein 10:7 vor. Als Todesfelde kurz vor der Pause durch Zeitstrafen geschwächt war, zogen die Gastgeberinnen deutlich auf 20:11 weg. Nach der deutlichen Führung zur Pause hielt Oeversee das Tempo hoch und setzte sich weiter deutlich ab. Beim 28:15 führte die SG mit 13 Toren, und die Spannung ließ etwas nach. Todesfelde nutzte dies, um den zweiten Durchgang mit 18:18 ausgeglichen zu gestalten. "Wir haben da zu viele einfache Fehler gemacht - Bälle nicht gefangen und Fehlpässe gespielt", sagte Linde, dem die Konzentrationsschwächen nicht gefielen.

Ein Problem stellte auch Todesfeldes Jungstar Franziska Haupt dar. Die 15-fache Torschützin bekam keine Sonderbewachung. "Das hat nur bedingt geklappt. Ich war davon ausgegangen, dass wir sie mit unserer Abwehr eigentlich besser im Griff haben müssen", so Linde. Aber die Linkshänderin erzielte zehn Feldtore und verwandelte fünf Strafwürfe. Was beim Gast Franziska Haupt ist, ist bei der SG die Mannschaft. "Alle haben wieder gespielt und ihren Beitrag zu dem Sieg geleistet. Ich brauche alle Spielerinnen, alle sind wichtig", sieht Linde das gesamte Team als Schlüssel zum Erfolg. Die breite Verteilung der Torschützinnen belegt die Aussage des Trainers.

Oeversee/JaWe: Nane Sibbersen, Christina Amend - Lisa Radomski (4), Christina Schmidtke (1), Catharina Volquardsen (4), Jana Franzke (4), Lisa Detert (1), Franziska Miegel (5), Lea Woch (4), Nadine Friedrich (3), Fenja Jensen (9/2), Sarah Schäfer (3).

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
geschrieben von Dirk Jensen

03.03.2010 - Regionalliga Meisterrunde Weibliche Jugend A
SV Fortuna Neubrandenburg - SG Oeversee-Jarplund-Weding 23:30 9:17..

Start nach Maß für das Team von Trainer Herluf "Shorty" Linde in die Meisterrunde. "Die Mannschaft war von Beginn an da und hat stark gespielt", lobte Linde sein Team. Gestützt auf die überragende Nane Sibbersen im Tor erspielte sich die SG nach dem 5:5 eine 13:6-Führung, dominierte in dem körperbetonten Spiel auch nach dem Wechsel und lag schon 23:11 vorn. Bis zur 45. Minute hatten die Gäste alles im Griff, gerieten erst nach zwei Verletzungen und fünf vergebenen klaren Chancen aus dem Tritt, so dass Neubrandenburg verkürzte,
Neben Nane Sibbersen hob Linde noch Jana Franzke (sechs Tore) und Christina Schmidtke mit starker Abwehrleistung hervor. "Alle Spielerinnen haben gezeigt, dass sie auf diesem Niveau mitspielen können", lobte Linde das Team des Tabellenführers.
Bereits am Donnerstag (19 Uhr, Eekboomhalle) trifft die SG auf den SV Todesfelde (Tabellenfünfter). "Das wird ganz schwer", weiß Linde um die Stärke der Gäste, bei denen Franziska Haupt der Dreh- und Angelpunkt ist. Die Linkshänderin (Jahrgang `93) spielt bereits im Frauen-Team des TSV Travemünde (2. Bundesliga) und erzielte am vergangenen Wochenende beim Heimsieg gegen die Füchse Berlin neun Treffer.

SG Oeversee/Ja-We: Sibbersen, Amend - Radomski (6/1), Schmidtke, Volquardsen (4), Franzke (6), Detert, Miegel (5), Woch, Jensen (6), Schäfer (3),

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
geschrieben von Dirk Jensen

02.03.2010 - Saisonbericht der III. Männer Kreisklasse B
Nach mittlerweile 13 Spieltagen stehen wir mit 25:1 Punkten ungeschlagen auf dem 1. Tabellenplatz in der untersten Klasse im Männerbereich des Kreishandballverbandes Flensburg. Noch ein Sieg bei noch 3 ausstehenden Spielen würde uns die Meisterschaft sichern. Aber die Mannschaft hat den Ehrgeiz die Saison ungeschlagen zu überstehen und aus einem Meisterschaftspokal zu trinken...
Dies wird mit Sicherheit nicht einfach, geht es doch am Freitag, den 5.3.2010 um 20.30 Uhr in der Holmberghalle II gegen den TSV Nord Harrislee IV, die einzige Mannschaft bei der wir bisher einen Minuspunkt gelassen haben. Doch sollten unsere verletzten und angeschlagenen Spieler bis Freitag wieder spielfähig sein, sehen wir dem Spiel optimistisch entgegen, zumal wir vor einer Woche mit einer Rumpftruppe gegen die bis dahin auf dem 2.
Tabellenplatz stehenden HFF Munkbrarup III ein 20:19 Sieg erkämpfen konnten.

Mittlerweile hat unsere Mannschaft einen Kader von 19 Spielern. Dies ist aber auch nötig, da wir mit einem Durchschnittsalter von 39, 5 Jahren als nicht mehr ganz jung gelten und mehr als die Hälfte unserer Mannschaft am Wochenende auch als Trainer, Schiedsrichter und Funktionär unterwegs ist. So kann die ein oder andere Verletzung eines Spielers oder Unabkömmlichkeit verkraftet werden.

In unserer Mannschaft spielen Sven Carsten, Michael Schulz, Runar Manusch, Marco Jensen, Andre Biehl, Frank Hamann, Gerwin Kühnemann, Dieter Behrendsen, Torsten Eggebrecht, Carsten Selck, Marc- Thomas Ratai, Thore Feddersen, Dennis Jacobsen, Mike Fischer, Bent Lööck, Frank Schatzschneider, Stefan Petersen, Kai Lööck und Bernd Petersen.

Ich hoffe wir sehen euch spätestens bei unserer Meisterschaftsfeier am 27.03.2010 um 18.30 Uhr in der Schaulandhalle Jarplund bei unserem letztem Spiel gegen die HSG Tarp/ Wanderup V. ...
geschrieben von Stefan Petersen

21.02.2010 - Alu-Tach
Spielbericht von der C II am 21.02.10 gegen Glücksburg 09 II_

Hallo.
Ich bin auserwählt worden einen kleinen Spielbericht zu schreiben, was ich auch sehr gerne mache.

Überschrift: Alu-Tach_
Vorweg schon mal vielen Dank an die Zuschauer, die bei den Heimspielen und Auswärtsspielen immer zahlreich erscheinen.

Warum Alu-Tach ???,

Teil 1:
weil jeder unserer Spieler sich erst einmal warm werfen musste, ich glaube, jeder hat versucht den Pfosten und die Latte mit seinen Würfen zu verbiegen (verbeulen).
Jungs, das klappt nicht, habe ich früher auch schon versucht, wahr nicht erfolgreich und ausserdem zählt das auch nicht.

Nachdem wir das abgeschlossen hatten, fingen wir an Bälle in das gegnerische Tor zu werfen über 1:0,2:0 usw lagen wir zur Halbzeit schon mit 20:7 uneinholbar vorne. Wobei man bedenken muss, das wir im Hinspiel zu Hause 46:3 gewonnen haben !!! Da stand die Deckung besser, naja, man kann nicht alles haben.

Nach der Halbzeit haben wir dann unser Konterspiel ausgenutzt und den Vorsprung noch mal vergrößert, so das wir zum Schluß mit 45:14 gewonnen haben, und uns verdient auf den 2.Tabellenplatz gesetzt haben.

Macht weiter so Jungs, und nächstes Jahr wird es noch ein bisschen besser.

Alu-Tach
Teil 2:

Uwe hat vor der Saison gesagt,das ihr, wenn ihr mehr als 40 Tore werfen solltet, jeder eine Cola bekommt. Wie ich das sehe, ist es wieder soweit. Und deshalb werde ich versuchen, ein paar Dosen (aus Alu) zu besorgen. ...
geschrieben von Norbert Schacht

14.02.2010 - Harz in der Halle: Neue Regelung für die Schaulandhalle
Harz im Handball - ein leidiges Thema, das vielerorts in der Republik zwischen Ballwerfern, Reinigungsexperten und Halleneigentümern diskutiert wird. Am Ende stehen häufig ganz unterschiedliche Regelungen.
Das war bis zum 1. Februar auch in der Gemeinde Handewitt der Fall. Während in der Wikinghalle das klassische Baumharz strikt untersagt ist, darf ein bestimmtes wasserlösliches Produkt verwendet werden. In der Schaulandhalle hingegen herrschte ein absolutes Harz-Verbot. Bei heimlichen Zuwiderhandlungen riskierten die Sportler einen Hallenverweis. "In Handewitt war es gar kein Problem, das Select-Harz zu verwenden", hatte Thore Feddersen bei einem Gastspiel festgestellt. Diese Beobachtung und der Gedanke, gleiche Verhältnisse in beiden großen Sporthallen der Kommune zu schaffen, motivierte den Vorsitzenden des TSV Jarplund-Weding, einen Antrag an die Gemeinde zu stellen. Der Schul- und Sportausschuss dachte über das Anliegen wohlwollend. "Wir brauchen eine Gleichbehandlung in der Gemeinde", betonte etwa Gemeinderat Dieter Neugebauer (KWG).

Bänke, Tore, Lichtschalter, Türgriffe oder Hallenboden benötigen allerdings eine intensive Reinigung. Die zusätzlichen Kosten werden - wie in der Wikinghalle - auf den örtlichen Sportverein umgelegt. Deshalb soll nur an Wochenenden, wenn hauptsächlich der Spielbetrieb stattfindet, das Harz verwendet werden. Falls Punktspiele ausnahmsweise in der Woche ausgetragen werden, verpflichten sich die Handballer zu einer Selbstreinigung. Im Training wollen sie auf das Harz komplett verzichten.

Quelle: Handewitter Gemeindeblatt ...
geschrieben von Webmaster

04.02.2010 - Saisonbericht der 3. Damenmannschaft Kreisliga
Kurz nach Rückrundenstart steht die 3. Damenmannschaft auf einen hervorragenden 3. Platz, nach Minuszählern sogar auf den 2. in der Kreisliga des KHV Flensburg.

Dabei fing die Saison mehr als unglücklich an, verletzte sich doch unsere Linksaußen, Shorty Ziesemer, bei einem Freundschaftsspiel so schwer (Riss der Archillessehne), dass sie bis heute noch nicht wieder einsatzfähig ist. Zusätzlich macht Mareike Lindl eine Schwangerschaftspause, so dass so langsam die Spielerdecke dünn wurde.
Zu unserem Glück war die Kompensation relativ leicht. Eine "neue" Mareike, diesmal Schmitt, sowie Rückkehrerin Antje Voß sowie zwei Neuzugänge, die mal wieder Handball trainieren und im Bedarfsfalle auch spielen wollen, machen es mir als Trainer manchmal schwer, die richtig gute Aufstellung zu finden. Dabei ist Finja Svensson als Mitte sowohl vorn als auch hinten mehr als nur eine Ergänzungsspielerin. "Leisten wir uns doch den Luxus von 3 Torfauen!"

Was mich aber nach wie vor sehr beeindruckt ist unsere mannschaftliche Geschlossenheit und die Stärke, dass wirklich alle torgefährlich sind. Wenn wir mehr als 20 Tore werfen, gehen wir nicht als Verlierer von der Hallenfläche.
Außer der "Klatsche" gegen IF Stern Flensburg sind gleichwohl sämtliche Spiele stets sehr knapp ausgegangen. Dabei haben wir gelernt, auch in schwierigen Situationen kühlen Kopf zu bewahren und bislang die richtigen Entscheidungen zu treffen. Erfreulich für mich ist, dass wir auch neue Spielelemente wie "Bidde Lösen" sehr gut umsetzen können.

Nun, wenn die Saison so weiter läuft, kann ich für nichts garantieren?
Ein aktuelles Foto wird auf der Homepage bald erscheinen.
Beste Grüße ...
geschrieben von Lothar Christiansen

14.12.2009 - 1.Männer sichern fast die Herbstmeisterschaft
SG Oeversee / Jarplund-Weding : HSG Tarp-Wanderup II 38:33_

Nach dem hochverdienten Sieg im Derby gegen das Tarper Team von Trainer Mario Kretschmer steht unsere Herrenmannschaft mit einem Bein als Hinrundenmeister der Landesliga Nord fest. Einzig der TSV Mildstedt könnte uns bei einer eigenen Niederlage in Husum noch vom Platz an der Sonne verdrängen. Doch dieser muss am kommenden Spieltag zum derzeitigen Tabellendritten HSG Nord NF. Die beiden Verfolger werden sich also ganz automatisch gegenseitig die Punkte abnehmen.
Unser Heimspiel gegen Tarp war sicherlich mal wieder nichts für schwache Nerven. Eigentlich hatte man sich souverän einen deutlichen 27:20 Vorsprung herausgespielt, nie wirklich was anbrennen lassen. Doch nachdem einige Zweiminutenstrafen unsere Mannschaft auf teilweise nur zwei Feldspieler dezimieren ließen, holte Tarp Tor um Tor auf. Es entwickelte sich ein richtiger Fight. Der sicher geglaubte Heimsieg war beim 31:30 mehr als in Gefahr. In der hektischen Schlussphase erkämpfte sich unsere Mannschaft wieder einen Vorsprung, traf sensationell sogar zweimal in klaren Unterzahlsituationen ( 2:5 und 3:5 Spieler ) und durfte am Ende einen im ganzen betrachtet verdienten Heimsieg feiern. Die Schaulandhalle war im übrigen mit 280 Zuschauern mehr als gut gefüllt. Die neue Fangruppe aus Sörup reiste gar mit 3 Kleinbussen an und sorgte mit Trommeln für eine für richtig " Alarm ". Der Funke sprang auch auf die anderen Zuschauer über und es entwickelte sich eine richtig klasse Stimmung in Halle. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal dafür.

Über mitreisende Fans nach Husum in unserem Bus würden wir uns sehr freuen. Es ist das letzte Spiel der Hinrunde. Bei einem Sieg sind wir Herbstmeiser. Abfahrt ist am 19.12.09?Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. ...
geschrieben von Sebastian Sieck

08.12.2009 - Spielbericht der A 2 Oberliga gegen SG Malente
Die A2 unter dem Trainer Volker Gutzeit hat bislang eine gute Saison gespielt, wenn auch immer mit wechselnden Leistungen.

Nachdem Inken Kröger uns Richtung Ellerbek verlassen hat, rückten Rebecca Ollwitz und Sina Thomsen, zwei Leistungsträgerinnen aus der letzt jährigen B ? Jugend in den Kader auf, mit Alica vom TSV Jörl und Marieke von Ostenfeld konnten zwei hoffnungsvolle Talente verpflichtet werden.

Vor dem Spiel gegen Malente hatte man 7:7 Punkte erkämpft und es gab lediglich Niederlagen gegen die Top Teams aus Schönkirchen, Leezen und Reinfeld, die auf Platz 1, 2 und 3 in der Tabelle stehen.

Das Spiel begann anfangs ausgeglichen, aber ab der 10. Minute spielte die A 2 wohl ihre bislang beste Halbzeit, und insbesondere Nico zeichnete sich mit 9 erzielten Tore in Halbzeit 1 aus, alle Tore erzielte sie aus dem Rückraum. Das Tempospiel funktionierte, die Außen trafen und die Kreisanspiele passten einfach, auch in der Abwehr stand man konzentriert und sicher.

Sina hielt gut und auch Jacki konnte sich auszeichnen.

Allerdings rieben sich die Zuschauer in Halbzeit 2 die Augen, von der Leistung der ersten Halbzeit war nun nichts mehr zusehen, und die SG Malente konnte Tor für Tor aufholen, während wir reihenweise 2 Minuten Strafen kassierten, insbesondere weil wir entgegen der ersten Halbzeit meist zu spät kamen. Zu allem Überfluss kassierte unsere Abwehrspezialistin Katha in der 40 Minute die rote Karte, sicherlich eine harte Entscheidung der Schiedsrichter.

Mittlerweile stand Sina wieder im Tor, die nun langsam anfing über sich hinaus zu wachsen, sowohl Sina als auch Jackie gelang es von 12 Siebenmetern sechs zu halten. Durch das ständige Überzahl Spiel der SG Malente gab es Freiräume, aber Sina hielt nun überdurchschnittlich gut, von Außen gelang den Mädchen aus Malente kein Treffer mehr.

Als wir kurz vor Schluss führten knapp mit einem Tor führten gelang es Sina einen freien Wurf zu halten, im Anschluss einen Siebenmeter und dann fast mit dem Schlusspfiff einen Rückraumwurf zu parieren. Dann endlich der erlösende Schlusspfiff. 23:22 gewonnen.

Letztendlich hat die A 2 in der ersten Halbzeit spielerisch überzeugt und über das ganze Spiel auch kämpferisch dagegen gehalten, und am Ende auch die Portion Siegeswillen gezeigt, um solche Spiele am Ende auch zu gewinnen, allerdings wünscht sich Volker Gutzeit nerven schonende Konstanz in den folgenden Spielen. ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

25.11.2009 - Oeversee verteidigt weiße Weste
Die SG Oeversee-Jarplund-Weding verteidigt ihre weiße Weste. Im Spiel gegen den Buxtehuder SV gab sich Oeversee keine Blöße und gewann gegen das Schlusslicht mit 39:23 (17:9). "Die Mannschaft hat gut gespielt, lediglich die Chancenverwertung hätte besser sein können", hatte SG-Trainer Herluf "Shorty" Linde als einzigen Kritikpunkt nach dem Spiel. Immerhin 21 vergebene klare Chancen notierte sich der Coach.

Oeversee begann mit einer veränderten Startaufstellung, startete aber gewohnt konzentriert und ging schnell mit 10:2 (15.) in Führung. "Wir durften Buxtehude nicht unterschätzen. Buxtehude steht zwar auf dem letzten Platz, hat aber die meisten Spiele sehr knapp verloren", so Linde. Linde?s Vorgaben wurden befolgt und zur Pause führte die SG deutlich mit 17:9.

"Wir waren auch in der Breite besser aufgestellt", sah Linde als einen weiteren Pluspunkt für sein Team. Während Buxtehude nur mit acht Spielerinnen agierte hatte Linde deutlich mehr Alternativen und setzte diese auch ein.

In der zweiten Hälfte kam Buxtehude zwar noch einmal auf 20:15 (38.) heran, Oeversee drehte dann aber auf und baute den Vorsprung wieder deutlicher aus. Sechs Tore in Folge zum 26:15 (45.) brachen den Widerstand des BSV und Oeversee schraubte den Endstand auf 39:23 hoch.

Radomski (7/2), Schmidtke (2), Volquardsen (3), Franzke (2), Detert (3), Miegel (4), Woch (6), Friedrich (3), Petersen (1), Jensen (4), Schäfer (4/2)

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

23.11.2009 - Befreiungsschlag für die B-Jugend
Unsere weibliche Jugend B ist in diesem Jahr sehr schlecht in die Saison gestartet. Nachdem in der Vorbereitung gute Ergebnisse erzielt wurden, und beim diesjährigen Eulencup sogar das Endspiel erreicht wurde, war man für die Saison eigentlich zuversichtlich, so das ein Abschneiden im oberer Drittel der Oberliga möglich ist.

Der Start in die Oberliga ging allerdings gehörig daneben. Gegen den letzt jährigen C-Jugend Landesmeister Tungendorf setzte es gleich eine Niederlage mit 5 Toren und beim Spiel darauf gegen Marne eine Heimniederlage mit 2 Toren. In Schleswig unterlag man ebenfalls mit 5 Toren, das nächste Heimspiel gegen Tills Löwen verloren wir mit 2 Toren, erst in Kaltenkirchen wurde ein Unentschieden erreicht. Gegen Kropp wurde das Heimspiel verloren mit 3 Toren.

Auffällig war das die Spiele nie sonderlich hoch verloren wurden, sondern immer schwache 10 ? 15 Minuten dafür verantwortlich waren, das der Rückstand nicht wieder aufgeholt werden konnte, ansonsten spielte man meist mit den Mannschaften auf Augenhöhe, nach den ersten Misserfolgen fehlt dann häufig das Selbstvertrauen und die Mannschaft verkrampfte.

Erst jetzt gelang auswärts gegen Mönkeberg/Schönkirche der erste Erfolg, der allerdings beeindruckend war und zeigte welches Potential eigentlich in dieser Mannschaft schlummert. Das Spiel wurde deutlich mit 28:19 gewonnen, schnell führten wir über Tempospiel und teilweise tolle Anspiele an den Kreis mit 0:5. Die Sorge von Trainer Dirk Friedrich war berechtigt, zu oft waren hohe Führungen verspielt worden und der Gegner gewann am Ende. Heute nicht!! Die Mannschaft spielte konzentriert und auch die Einwechselungen führten nicht zum Bruch. Die Mannschaft setzte endlich das um was im Training geübt wurde. Die Siebenmeter wurden alle verwandelt und einzig eine Rückraumspielerin der Mönkeberger Mädchen brachte uns in Verlegenheit. Ansonsten stand die Abwehr gut und auch die Torhüter machten einen tollen Job. Jacki wuchs heute über sich hinaus und auch Marie kam ins Tor, hielt sofort einen Siebenmeter und den darauf folgenden Nachwurf. Insgesamt konnten unsere Torhüter von 6 gepfiffenen Siebenmetern 4 halten.

Am 13.12. um 13.00 Uhr erwarten wir nun den TSV Owschlag und am 20.12. um 12.00 Uhr den Lübecker GH, zwei sehr schwere Heimspiele, in denen wir sicherlich noch eine Schippe drauflegen müssen, um dort mithalten zu können.

Torschützen:
Nele Ollinger 2, Lena Behrendsen 11/5, Jana Zimmer 5, Johanna Bruder 1, Helena Erichsen 4, Pia Nissen 5 ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

18.11.2009 - Im Spitzenspiel durchgesetzt
Die SG Oev-Ja-We gewann beim TSV Owschlag mit 33:30_

Im Spitzenspiel der Handball-Regionalliga der weiblichen Jugend A lag die SG Oeversee-Jarplund-Weding beim TSV Owschlag zur Halbzeit noch 18:20 zurück, setzte sich am Ende aber mit 33:30 durch. Das Team von Trainer "Shorty" Linde ist jetzt als einzige Mannschaft ohne Punktverlust und verteidigte damit die Tabellenführung.
Die beiden Spitzenteams der A-Jugend-Regionalliga boten vor voller Halle in Owschlag bei super Stimmung ein tolles, hochklassiges und schnelles Spiel.
Die Partie verlief von Anfang an abwechslungsreich. Zunächst führte Owschlag mit 1:0, dann 2:1 und 3:2. Nach 5:5 lag Oeversee mit 6:5, 7:6 und 9:8 in Front. Aus dem 10:10-Gleichstand machte das Heimteam mit fünf Toren in Folge eine 15:10-Führung. Dann verkürzte das Linde-Team einen 13:18-Rückstand bis zur Pause auf 18:20.
Im zweiten Durchgang kam Oev-Ja-We gleich mit 24:20 in Front und ließ nur noch bei 28:28 und 30:30 wieder den Ausgleich zu. In den letzten drei Minuten vor Schluss agierte Oeversee ein wenig cleverer und schaffte mit drei Toren in Folge den 33:30-Sieg.
Im zweiten Durchgang versuchten beide Trainer mit kurzer Deckung die beste Spielerin des Gegners aus zu schalten. Doch hatte Oeversee damit gegen die starke Hanna Goldberg, handballerisch beheimatet bei IF Stjernen Flensborg, mehr Erfolg als im Gegenzug die Owschlager Manndeckung für Catharina Volquardsen.
Ausschlaggebend zum Ende wohl der breitere Kader der Oeverseerinnen.

SG Oeversee-Jarplund-Weding:
Nane Sibbersen, Christin Amend -Christina Schmidtke 1, Catharina Volquardsen 9/1, Fenja Jensen, Nadine Friedrich 4, Jana Franzke 3, Sarah Schäfer 3, Lisa Detert 1, Franziska Miegel 10, Lisa Radomski 2, Lea Woch, Kathrin Petersen, Nelle Ollinger. ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

05.11.2009 - Die SG Oeversee-Ja-We schlug den TSV Nord mit 29:15.
In der Handball-Regionalliga der weiblichen A-Jugend zeigte sich der amtierende Deutsche Meister, die SG Oeversee-Jarplund-Weding, in der Oeverseer Eekboomhalle dem Aufsteiger TSV Nord Harrislee als eindeutig überlegen. Das Team von Trainer "Shorty" Linde schlug den "Junior-Nordexpress" von Trainer Olaf Rogge mit 29:15, nachdem es zur Halbzeit noch "nur" 12:8 geheißen hatte.
Oeversee hat gleich von Beginn an geführt, die Führung nie aus der Hand gegeben. Über 3:1 und 7:4 baute das Heimteam den Vorsprung bis auf fünf Tore bis auf 11:6 aus und ging mit 12:8 in die Halbzeitpause.
Oeversee stand, wie auch dann in Halbzeit zwei, konzentriert in der Abwehr, das wird durch die wenig kassierten Gegentore belegt, zumal auch Torhüterin Nane Sibbersen eine gute Leistung bot.
SG-Trainer "Shorty" Linde war allerdings mit der Angriffsleistung seiner Spielerinnen in der ersten Halbzeit nicht zufrieden.

Das wurde in der zweiten Halbzeit besser. Aus dem Aufbauspiel heraus agierte Oeversee nun mit einer Catharina Volquardsen, die klug Regie führte, konzentrierter und im Abschluss erfolgreicher. Allerdings haben die Gegenstöße im gesamten Spiel nicht gut geklappt.
Oeversee setzte sich im zweiten Durchgang schnell auf 14:9 ab und baute den Vorsprung über 17:10 und 23:12 auf 28:14 aus. Der 29:15-Sieg geriet nie in Gefahr und war auch in dieser Höhe verdient.
Nord hatte insgesamt kein Mittel, um die kompakte 6:0-Abwehr der SG zu knacken. Der Rückraum war zu harmlos und Gegenstöße des TSV Nord, ansonsten ein Markenzeichen des TSV, fanden kaum statt. Da haben sich beide Teams neutralisiert.
Insgesamt war es ein wohltuend faires Derby mit nur jeweils einer Zeitstrafe für jede Mannschaft.

SG Oeversee-Jarplund-Weding: Nane Sibbersen, Christin Amend -Christina Schmidtke 1, Catharina Volquardsen 6, Fenja Jensen, Nadine Friedrich 2, Jana Franzke 4, Sarah Schäfer, Nele Ollinger, Franziska Miegel 4, Lisa Radomski 4, Lea Woch 3, Kathrin Petersen 1.

TSV Nord Harrislee: Svenja Louwers - Marieke Paulsen 1, Lisa May 4, Nicola Petersen, Viviane Pieper 2, Sabrina Maier 2, Nele Johannsen 1, Stina Klauk 1, Nina Burmeister 3, Nathalie Hansen, Ayleen Schmidt 1, Svea Kohnagel. ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

30.09.2009 - Regionalliga Jugend A weiblich
SG Oeversee-Jarplund-Weding : VfL Bad Schwartau 32:18_

Mehr Mühe als der 32:18 (13:7) Endstand zeigte, hatte die SG Oeversee-Jarplund-Weding beim Sieg über den VfL Bad Schwartau. "Wir haben zwar schnell geführt, doch dann kam Sand ins Getriebe", erklärte SG-Trainer Herluf "Shorty" Linde.
Oeversee begann stark und ging mit 4:0 und 9:2 in Front. Dann kam allerdings der von Linde beschriebene "Bruch" im Spiel der SG. Die Gäste aus Schwartau nahmen jegliches Tempo aus dem Spiel und versuchten über destruktives Spiel den Schwung aus dem Spiel zu nehmen. Die Folge war, dass Oeversee bei Ballgewinnen zu überhastet reagierte und die Chancen zu leichtfertig vergab. Die Folge war zwar eine 13:7 Pausenführung, die höher hätte ausfallen können. Bis zur 40. Minute hielt Schwartau dem Oeverseer Druck stand und hielt beim 15:11 (40.) den Anschluß. Mit einer Steigerung von Nane Sibbersen im SG-Tor und der Wiederaufnahme des Tempospiels wurde der Abstand deutlich erhöht. Vom 23:16 zog die SG auf 30:16 davon und siegte am Ende deutlich mit 32:18.
Am kommenden Wochenende geht es für die SG beim Elmshorner HT um die ersten Auswärtspunkte.

Torschützen SG Oeversee-Jarplund-Weding:
Radomski (8/4), Schmidtke (3), Volquardsen (4), Franzke (1), Miegel (3), Woch (1), Friedrich (4), Jensen (1), Schäfer (6/2), Ollinger (1)

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

28.09.2009 - Regionalliga Jugend A weiblich
SG Oeversee-Jarplund-Weding : TSV Ellerbek 36:21_

Ein Ausrufezeichen im ersten Spiel setzte die SG Oeversee-Jarplund-Weding. Mit 36:21 (17:9) schlug die Mannschaft von SG-Trainer Herluf "Shorty" Linde den TSV Ellerbek deutlich. "Das war deutlicher als erwartet", so Linde und fügt hinzu: "Wir haben uns gut vorbereitet", so Linde.
Nach verhaltenem Beginn kam Oeversee immer besser ins Spiel und brachte früh Abstand zwischen sich und dem TSV Ellerbek. Über 8:5 und 15:8 führte Oeversee beim Wechsel schon deutlich mit 17:9. Schlüsselspielerin bei den Gästen war Rückraumspielerin Sarah Lamb, die von der Oeverseer Deckung gut gedeckt wurde. "Insgesamt stand die Deckung sehr defensiv, lediglich auf Sarah Lamb gingen wir offensiver raus. Zudem mussten wir Gegenstöße verhindern, das ist uns gut gelungen", so Linde zufrieden. Nach der Pause wurde die Führung weiter deutlich ausgebaut. Über 20:10 und 29:13 wurde Ellerbek deutlich die Grenzen aufgezeigt. Linde nutzte den Vorsprung um den B-Jugendlichen in seinem Einsatzzeit zu geben und sah keinen Bruch im Oeverseer Spiel. "Nach dem Spiel habe ich der Mannschaft ein großes Kompliment ausgesprochen", lobte Linde sein Team für die konzentrierte Leistung.

Torschützen SG Oeversee-Jarplund-Weding:
Schmidtke (1), Volquardsen (6), Behrendsen (2), Jensen (6), Friedrich (1), Franzke (3), Schäfer (6), Ollinger (1), Miegel (4), Radomski (4), Woch (2)

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

27.09.2009 - 1.Männer machen Traumstart perfekt
Unsere 1.Männer mussten nach den beiden Auftaktsiegen gegen Stjernen Flensborg und Glücksburg 09 am 3.Spieltag gegen den Oberligaabsteiger und Meisterschaftsaspirant TSV Mildstedt antreten. Also die erste richtige harte Nuss. Und diese wurde tatsächlich geknackt.
In einem guten und vor allem sehr spannenden Landesligaspiel setze sich Jarplund mit 30:28 (17:13) durch und steht nun mit 6:0 Punkten ganz oben in der Tabelle. Einzig die HSG Nord NF hat ebenfalls noch keinen Punktverlust, trifft am Sonntag aber noch auf die SG Mittelangeln. Zunächst sah es in der Schaulandhalle gar nicht gut aus für unsere Heimmannschaft. Über 2:0 zog der Gast aus Mildstedt auf 6:3 davon. Dieser Vorsprung wurde aber schnell eingeholt. Jarplund glich zum 6:6 aus. Bis zur 24. Minute war es nun ein offener Schlagabtausch, indem fast jeder Angriff ein Treffer war-auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause kam der SG-Express aber das erste mal so richtig ins Rollen. So stand zur Halbzeitpause ein 17:13 auf der Anzeigetafel.
Anfang der zweiten Spielhälfte kam Mildstedt aber zurück. Jeder Jarplunder Fehler wurde eiskalt bestraft und spätestens beim 21:22 war klar, dass sich der Gast weiter unermüdlich gegen die Überraschungsniederlage stemmen wird. Es blieb spannend bis zur 52. Minute. Keine Mannschaft konnte sich bis zu diesem Zeitpunkt mit mehr als zwei Toren absetzen. Nun aber kam unsere offensive Deckung so richtig zum Erfolg. Mildstedt verlor den Überblick und neben einigen Fehlwürfen auch gerne mal den Ball. Über Konter konnte sich Jarplund unter dem Jubel der Zuschauer auf 29:25 absetzen. 3 ½ Minuten waren nur noch zu spielen. Anstatt nun aber den Sack zu zumachen, wurde es nochmal richtig spannend. 10 Sekunden vor dem Ende machte Mildstedt das 29:28. Auszeit. Nur noch ein Tor und inzwischen nur noch 7 Sekunden auf der Uhr. Doch aus dem Gewühle in der offenen Manndeckung der Mildstedter tauchte auf einmal Arne Fanslau alleine vor dem TSV Gehäuse auf, wurde angespielt und ließ den Ball 2 Sekunden vor Ende der Partie im Kasten einschlagen. Der Rest war nur noch tobender Jubel. Man hatte den Favoriten besiegt und damit das optimistische Ziel 6:0 Punkte erreicht. Der Traumstart ist Perfekt. Nun gehts am Sonntag nach Delve. Wer zur Unterstützung mitfahren möchte, im Bus sind noch einige Plätze frei. ...
geschrieben von Sebastian Sieck

16.09.2009 - 4. Damen gewinnt Kreisklasse - Vorbereitungsturnier
Am Sonntag den 13. September trafen sich nun zum dritten Male Handball-Damenmannschaften aus der Kreisklasse, um sich gegen gleichstarke Gegner aus der gleichen Spielklasse sich zu messen.
Neben der 4. und 5. Damen unserer SG haben noch der TSV Sieverstedt sowie der TSV Nord Harrislee IV an diesem Nachmittag sich in einer einfachen Punktrunde "bekämpft".
Unser Handball-Schiedsrichterwart, Stefan Petersen, besser bekannt als Zippel, leitete diese sechs Partien souverän.
Neben dem Handballsport haben es sich die Damen ein wenig gemüdlich gemacht, in den kleinen Verschnaufpausen konnten sich alle an selbst gemachten Kuchen oder Pizzabrötchen und lecker Käffchen stärken.
Nach zum Teil spannenden Spielen konnten sich unsere Youngster (4. Damen) als Sieger dieser Viererrunde knapp vor dem TSV Sieverstedt durchsetzen. Gerd Hansen vom TSV Nord Harrislee brachte noch kleine Pokale mit, so dass auch der dritte (TSV Nord Harrislee) und unserer 5. Damen als vierte Siegerin mit einem kleinen Preis nach Hause fahren durften.
Letztlich haben alle an diesem Sonntagnachmittag erfahren, zum einen, dass noch das eine oder andere trainiert werden muss und dass es allen Beteiligten viel Spaß bereitet hat.
Der TSV Sieverstedt hat sich für 2010 schon bereit erklärt, diese nette Vorbereitungsturnier auszurichten.
Lothar Christiansen
Coach 4. Damen

Die Ergebnisse nach jeweils 1x 20 Minuten Spielzeit:

SG Oev-Ja-We IV - TSV Nord Harrislee IV 10:7
TSV Sieverstedt - SG Oev-Ja-We V 7:2
SG Oev-Ja-We IV - TSV Sieverstedt 8:6
TSV Nord Harrislee IV - SG Oev-Ja-We V 6:3
TSV Sieverstedt TSV Nord Harrislee IV 8:4
SG Oev-Ja-We V - SG Oev-Ja-We IV 4:8 ...
geschrieben von Lothar Christiansen

14.09.2009 - Auftaktsieg der 1.Miezen
Nach einer sehr langen Vorbereitung mit vielen Trainingsspielen freuten wir uns endlich auf den Auftakt in der Oberliga.
Die 1.Miezen,wie sie sich selber nennen,verfügen dieses Jahr über einen breiten Kader und wir freuen uns riesig das sich Lara,Wencke,Julia,Mandy,Nina(eigene Jugend) und Solvejg(Glücksburg) für uns entschieden haben.Desweiteren ist Jenny nach Babypause auch wieder voll dabei.Durch das Doppelspielrecht von Shortys Supertruppe haben wir dort auch noch Alternativen wenn es zeitlich paßt.
Diese Mischung aus jungen und ganz jungen Spielerinnen paßt sehr gut zusammen (ganz wichtig als Frauentrainer das so zu formulieren,denn alt gibt es bei Frauen nicht:-) ) .
Im ersten Spiel empfingen wir den ATSV Stockelsdorf und gegen die "Stodo-Damen" hatten wir noch eine Rechnung offen.Im Aufstiegsspiel hatten wir noch unglücklich gegen sie verloren und wollten es unbedingt besser machen diesmal.
Aber wie es sich für das erste Saisonspiel gehört :-)) fingen wir sehr nervös an und im Angriff lief nicht viel zusammen.So lagen wir eine ganze Zeit mit 3 Toren hinten.Aber mit laufendem Spiel ließ unsere Deckung kaum noch Tore zu und vorne trafen unsere "Wurfmaschinen":-) Sarah genannt Marie und Lara nach Belieben.Mit einem Unentschieden 13-13 gingen wir zur Pause.Im zweiten Abschnitt hatten wir den Gegner besser im Griff und konnten die Führung auf 22-17 ausbauen.Alles sah gut aus.Doch nach doppelter Manndeckung gegen uns,riß der Faden und Stockelsdorf legte einen 6-0 Lauf hin.Kurz nachrechnen................ ups 22-23!!!!
Doch die große Stärke dieser Mannschaft ist eben das Sie als Mannschaft auftreten und mit großen Kampf und tollem Publikum (großer Dank besonders an die 1.Männer) dieses Spiel noch gebogen haben und letzlich noch 24-23 gewonnen haben.
Fazit:Wir können uns keinen Durchhänger im Spiel leisten und müssen 60minuten am Limit spielen.Positiv ist die Stimmung in der Mannschaft,die trotz mittelmäßiger Leistung einen Sieg erkämpft hat.

Als letztes möchte ich noch eins sagen,weil man es immer wieder hört und ließt,daß die 1.Frauen in die Oberliga nachgerückt sind und dieses Wort nachrücken "wurmt" mich.Die "Miezen" haben sehr sehr gut an sich gearbeitet die letzten Jahre und mit der tollen Unterstützung von Shortys A-jugend und Kai´s jetzigen zweiten Frauen viel erreicht.Nach der Niederlage gegen Jörl hat die Mannschaft Charakter gezeigt und Kropp2 hinter sich gelassen.Nur durch die Vize-Meisterschaft hat die Mannschaft diese Chance bekommen und da alle Vizemeister der Landesliga nun aufgestiegen sind haben die Mädels und der gesamte Verein sich das auch sportlich verdient

Futte ...
geschrieben von Torsten Eggebrecht

14.09.2009 - Bericht vom Wochenende weibliche Jugend B 1 und A2
Zwei Auswärtsfahrten standen in den Oberligen an. Die weibliche Jugend B musste in der Oberliga gegen den SV Tungendorf ran.

Eigentlich war die Mannschaft gewarnt, den Tungendorf ist mit Ihrem 94er Jahrgang im letzten Jahr Landesmeister der weiblichen Jugend C geworden und haben 2 -3 Auswahlspieler in ihren Reihen.

Unser Trainer Dirk Friedrich wusste, das dort offensiv gedeckt wird und hat die Trainingseinheiten in der Woche vor dem Spiel entsprechend darauf eingestellt, trotzdem sollte es uns nicht gelingen ein Mittel gegen die aggressive Abwehr zu finden. Annähernd alle Spielerinnen fanden nicht zu ihrer Normalform und so nahm das Unheil seinen Lauf, früh rannte man einem Rückstand hinterher. Zur Pause war man auf drei Tore ran, und auch nach der Halbzeit konnte man sogar bis auf ein Tor Abstand verkürzen, aber es klappte nicht viel an diesem Tag, so das am Ende eine 5 Tore Niederlage kassiert wurde. Die Enttäuschung war groß, nun gilt es am nächsten Spieltag, Sonntag, den 20.09.09 um 12.00 Uhr zuhause gegen Marne Brunsbüttel diese Niederlage wieder wett zu machen.

Die A2 musste zum Ligakonkurrenten nach Eutin, eine Mannschaft die man in der Quali mit Tempohandball aus der ersten und zweiten Welle noch deutlich schlagen konnte. Offensichtlich waren dort nicht alle Spielerinnen an Bord, denn plötzlich standen 14 Eutinerinnen auf der Platte, und auch auf das Tempospiel hatten die Eutiner Mädchen sich eingestellt. Im Gegensatz zur Quali deckt Eutin plötzlich sehr offensiv mit einer 3 : 2 :1 Deckung und schafften es auch durch Einsatz und Laufbereitschaft die erste und zweite Welle zu unterbinden. Eutin hat allerdings wenig aus dem Rückraum zu bieten und so hieß die Devise, die quirligen Eutiner mit einer knackigen 6 : 0 Deckung zu besiegen. Leider klappte das Verschieben und das Dichtmachen der Nahtstellen nicht immer optimal und es entwickelte sich ein unglaublich spannendes intensives Spiel, in dem es keiner Mannschaft gelang sich abzusetzen. Mal führte Eutin mit 2 / 3 Toren und mal wir, leider erwischten die Schiedsrichter keinen guten Tag, es gelang ihnen nicht eine einheitliche Linie zu pfeifen, mal entschieden sie sehr pingelig und mal ließen sie Härte zu, so das die Spielerinnen auf beiden Seiten zunehmend verunsichert waren. Ausserdem war die 7 Meter Auslegung der Schiedsrichter eher auf der Seite der Eutiner Mädchen, am Ende wurden 5 Zeitstrafen und 10 7 Meter gegen uns gegeben, dagegen standen 3 Zeitstrafen und 2 Siebenmeter auf der anderen Seite. Aber die Mädchen bewiesen eine unglaubliche Moral und erkämpften sich zwei Minuten vor Schluss eine 2 Tore Führung, auch eine offensive Manndeckung am Ende konnte uns den Sieg nicht mehr entreißen. Etwas glücklich wurde das Spiel mit 21 : 20 gewonnen.
Fazit: nicht besonders gut gespielt, ein typisches erstes Saisonspiel, aber mit Moral und Kampfkraft am Ende den Gegner niedergerungen.

Am Sonntag, den 20.09.09 folgt nun das erste Heimspiel im Anschluss an das B-Jugend Spiel um 14.00 Uhr gegen die HSG Holstein Kiel / Kronshagen ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

13.09.2009 - Erfolgreicher Saisonstart für 1. Männer
SG Oeversee-Jarplund-Weding : IF Stjernen Flensborg 35:27_

Nachdem schon unsere 1.Damen mit einem Heimsieg in ihre erste Oberligasaison gestartet waren, hieß es für das nachfolgende Spiel in der Schaulandhalle ,"nachmachen".
In einer gut gefüllten Schaulandhalle war sofort zu spüren, dass alle Beteiligten froh waren, dass es nach der Sommerpause endlich wieder los ging. Unsere Männer spielten von Beginn an sehr konzentriert und setzten die Vorstellungen von Trainer Dennis Jacobsen zum größten Teil in die Tat um. Stern ging zwar mit 1:0 in Führung, es sollte aber die einzige sein. Einzig bis zum 6:5 konnte der Gast das Spiel offen gestalten. Danach machte sich schnell bemerkbar, dass IF Stjernen nur geringe Mittel im Angriffsspiel gegen eine 6:0 Deckung hatte. Der Mittelblock stand, Daniel Schäfer im Tor machte seinen Part auch ordentlich. Stjernen kam hauptsächlich über den Kreis und Siebenmetern zu seinen Toren. Im Gegenzug spielte Jarplund in der Offensive geduldig und erzwang sich so große Lücken in der 3:2:1 Deckung der Gastmannschaft. So stand es zur Halbzeit schon 17:10.
Danach ließ die Heimmannschaft unnötigerweise zwischenzeitlich die Zügel schleifen. Die Konzentration ließ nach und der Gast aus Flensburg wachte auf und wurde stärker. Tor für Tor wurde aufgeholt und spätestens beim 24:21 Anschlußtreffer stockte den Jarplundern Zuschauern ein wenig der Atem. Sollte der große Vorsprung doch noch verspielt werden? ?Nein...die heimische SG drehte noch mal so richtig auf. Zwischenzeitlich hatte man die Chance auf über 10 Tore davonzuziehen, doch dafür wurden zu viele Großchancen nicht genutzt. Am Ende stand ein ordentliches 35:27 auf der Anzeigetafel, womit sicherlich alle zufrieden sein können.
Die ersten Punkte sind also eingefahren. Nun kommt es am 19.09.09 um 17.15 Uhr wieder in der Schaulandhalle zum Aufeinandertreffen mit der TSV Glücksburg 09. Kommen Sie doch auch mal vorbei. Für nur 2 Euro Eintritt sehen sie ein spannendes Handballspiel unserer SG in der Landesliga Nord. Wir würden uns freuen. ...
geschrieben von Sebastian Sieck

12.09.2009 - Bericht Frauen II Saison 2009/2010
Die Frauen II setzt sich zusammen aus der ehemaligen Frauen IV
und 4 Spielerinnen aus der ehemaligen Frauen II.
Die ehemalige Frauen IV sind in der vergangenen Saison
erneut Meister und zwar in der Kreisliga Ost geworden.
Im Endspiel um den Kreispokal hatten wir leider das Nachsehen und wurden Vize.
Als Meister nahmen wir auch an den Aufstiegsspielen zur KOL teil.
Da jedoch im Vorwege schon feststand, dass wir die neue Frauen II werden
und automatisch in der KOL spielen werden,
wurden manche Spiele nicht so ernst genommen.
Nun ja, es war somit eine lange Saison.
An dieser Stelle nochmals etwas in eigener Sache an die Spielerinnen
der ehemaligen Frauen IV,
Die Damen, Ihr habt mich während meiner schweren Zeit super unterstützt,
dafür nochmals vielen Dank.
Nach Beendigung der Saison 2008/2009 entstand eine relativ neue Mannschaft, es galt Spielerinnen aus der alten Frauen II in die Mannschaft zu integrieren.
Viele kannten sich zwar, hatten aber noch nicht in einer
kompletten Mannschaft zusammen gespielt bzw. trainiert.
Eines vorweg, es klappte vom ersten Tag an perfekt.
Die Chemie stimmte, der Rest ergibt sich.

In den Vorbereitungsspielen zeigt die Formkurve deutlich nach oben, der Trainingsfleiß ist ganz toll, die etwas "reiferen" Spielerinnen "führen" die jungen Wilden , es macht mir einfach ganz viel Spaß.

Die Mannschaftsliste liest sich wie ein Buch:

Andrea Bühring.......RL/LA,
Anja Plinz-Ratai.....RM,
Claudia Brodersen....RA,
Daniela Stahlschmidt.RA/LA,
Gyde Pape............KM,
Inken Ziegler........TW,
Janna Unterbäumer....LA/RA,
Jennyfer Fietz.......RL/RR,
Katharina Rabe.......LA/RL,
Kathrin Runge........LA/RL/RM,
Lea Mattes...........RL,
Malin Sdorra.........RM,
Dominique Drews......KM/RL,
Sandra Franzke.......RR/RA,
Sandra Manusch.......RR/RA,
Sonja Dracke.........KM,
Steffi Ruppert.......TW,
Sylvia Stahlschmidt..LA/RA

Es grüßt ...
geschrieben von Kay Unterbäumer

11.09.2009 - EULENCUP 2009
Am 05.09. und 06.09 wurde wieder einmal der von der HSG Tarp Wanderup ausgeschriebene Eulencup gespielt.

Wie immer waren hochklassige Mannschaften am Start, wir waren mit unserer weiblichen Jugend B 1 und A1 vertreten.

Unsere B-Jugend durfte in Jarplund spielen und traf in der Vorrunde auf den Oberliga Konkurrenten HSG Kropp-Tetenhusen, auf die HSG Red Blue, ein Hamburger Vertreter und auf Habenhausen.

Gleich im ersten Spiel kam es zum Kräftemessen gegen Kropp und das Spiel sollte sich als das Schwerste in der Vorrunde erweisen. Kropp war immer wieder erfolgreich über die starke Kreisläuferin, anfangs bekam man sie überhaupt nicht in den Griff. Kropp konnte sich anfangs auf 3 Tore absetzten, aber allmählich konnte man über Tempospiel zumindest im Angriff gut mithalten. Zur zweiten Halbzeit schwanden bei den Kropper Mädchen ein wenig die Kräfte, so das wir dann mit 3 Toren führen konnten. Am Ende gewannen wir das Spiel mit einem Tor.

Die beiden anderen Gegner erwiesen sich als nicht so stark und konnten klar geschlagen werden.

Das Viertelfinale wurde am gleichen Tag gespielt, wir trafen als Gruppen Erster auf einen Gruppendritten, den TSV Ellerbek. Hier wurde ebenfalls mit viel Tempo der Gegner deutlich niedergerungen, ein deutlicher 24:13 Sieg führte uns in das Halbfinale am Sonntag.

Kropp - Tetenhusen konnte als Gruppenzweiter ebenfalls seine ¼ Finale gewinnen und somit standen wir uns im Halbfinale wieder gegenüber. Aber wir hatten aus dem Hinspiel gelernt. In der Abwehr wurde nun richtig gerackert, die Kreisläuferin konnte bei Weitem nicht so glänzen wie im Gruppenspiel und wechselte Mitte der zweiten Halbzeit entnervt in den Rückraum. Durch die konzentrierte Abwehrarbeit mit sehr guten Torhütern Jacki und Marie eroberten wir uns die Bälle und durch Tempo einen mehr als deutlichen 22:10 Erfolg.

FINALE, der Jubel war groß, und mit den Elmshorner HT erwischten wir einen unbekannten Gegner, leider konnten wir die gute Leistung aus dem Halbfinale nicht mit ins Finale retten, die Elmshorner Gegner spielten extrem lange Angriffe um Ballverluste zu vermeiden, und wir ließen uns von der langsamen Spielweise einschläfern, zudem kamen wir im Angriff nicht zu der gewohnten Sicherheit. Das Finale wurde unglücklich mit einem Tor verloren, die Enttäuschung war zunächst groß, aber kurze Zeit später freuten wir uns natürlich auf über den zweiten Platz, den wir bereits mit der B-Jugend im letzten Jahr erreicht hatten. Als Belohnung gab es einen Satz Trikots für die ganze Mannschaft.

Die A-Jugend spielte in Oeversee und mit dem Heimrecht im Rücken konnten die Gegner HSG Red ?Blue, TV Langen und die HSG Mönkeberg/Schönkirchen deutlich geschlagen werden. Die Mönkeberger erwiesen sich als bester Gegner und wurden Gruppenzweiter.

Im Viertelfinale trafen wir auf die Handballjugend des SV Werder Bremen, die Bremer Mädchen hatten allerdings zu keiner Phase des Spiels eine Chance, und mussten mit einer 32 : 9 Niederlage eine Handball Lehrstunde über sich ergehen lassen.

Wie in der B-Jugend traf man im Halbfinale wieder auf einen Vorrunden Gegner, die HSG Mönkeberg / Schönkirchen. Der Gegner wurde ebenfalls deutlich mit 19 : 11 geschlagen, Mönkeberg spielt in der Oberliga Schleswig - Holstein und verfügt über eine sehr gute Mannschaft, die mit Sicherheit in der Oberliga zu den Titelfavoriten gehört.

Am Sonntag trafen wir dann auf einen alten Bekannten, den TSV Owschlag, der sich ebenfalls durchsetzen konnte. Wie immer war dieses Duell von Leidenschaft und Kamp geprägt. Owschlag spielte wie immer mit einer offensiven Deckung und konnte das Spiel bis zur Halbzeit offen gestalten, mit einem Unentschieden wurden die Seiten gewechselt. Anfang der 2. Halbzeit gelang es uns sich ein wenig abzusetzen. Der Owschlager Trainer wechselte die Taktik und nahm Catharina und Sarah in Manndeckung. Nun aber gab es Platz im Angriff und der wurde hervorragend genutzt. Wir konnten uns noch weiter absetzten und gewannen am Ende mit 22:14. Erneut gelang es der A- Jugend den Eulencup zu gewinnen, nunmehr das dritte Mal in Folge!!
Als Belohnung gab es für die Mannschaft einen Satz Trainingsanzüge.

Wieder einmal war der Eulencup ein toll organisiertes Turnier und eine optimale Vorbereitung für die Saison. Mit zwei Mannschaften im Endspiel und einem Turniersieg konnte der Vorjahreserfolg identisch wiederholt werden. ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

29.06.2009 - Feldturnier - Erfolge der männlichen C-Jugend.
Als Trainer der männlichen Jugend C möchte ich hier einmal einen Bericht über den bisherigen Verlauf der Feldturniere abgeben.

Lindewitt:
Beim Pfingsturnier in Lindewitt spielte die männliche C II -, die nur aus dem 96 Jahrgang (junger Jahrgang) zusammengestellt ist-, zum ersten mal in neuer Formation, und konnte nur den vorletzten Platz belegen. Es war aber schon zu erkennen, dass in dieser Mannschaft ein tolles Potenzial steckt. Die Truppe war noch nicht eingespielt.
Die männliche C I dagegen konnte in Lindewitt schon überzeugen und musste sich nur im Endspiel gegen TSV Daverden mit 2 Toren geschlagen geben. Ein verdienter 2. Platz.

Norderstedt:
Der Wilhelm-Tell- Cup in Norderstedt ist ein Turnier an den Mannschaften aus ganz Deutschland teilnehmen. Wir fahren schon seit Jahren immer wieder gerne hin, weil die Jungs ein gemeinsames Wochenende mit vielen Aktivitäten verbringen. Schwimmbad, Döner essen, Disco usw. Genau das hat die Jungs zusammen geschweisst. Der Erfolg steht eigentlich hier an zweiter Stelle. Trotzdem konnten wir in diesem Jahr mit der C II den 3.Platz im B-Pokal erreichen. Hier waren schon tolle Spiele der Mannschaft zu sehen. Bei 12 Mannschaften im B-Pokal eine super Leistung. Die C I konnte sogar den ersten Platz belegen und den B-Pokal mit nach Hause nehmen.

Leck:
Zum ersten Mal waren wir in Leck zum Nospa-Jugend-Handballcup. Auch hier konnte die C II den 3.Platz erreichen. Es wurde von allen super gekämpft und die ersten einstudierten Spielzüge probiert, die auch sehr gut klappten. Die C I, die alle 6 Spiele mit nur 7 Spielern bestreiten musste, schaffte es auch hier ungeschlagen den ersten Platz zu belegen. Eine ganz tolle Leistung. ...
geschrieben von Uwe Lorenzen

19.06.2009 - Ansichten eines Augenzeugen
Nachdem das Hinspiel des Viertelfinals um die deutsche Meisterschaft mit vier Toren verloren war, waren sich viele Besucher in der Eekboomhalle einig. In Trier geht noch was. Das sich diese Handballkenner nicht getäuscht hatten, wurde eine Woche nach der Niederlage beim 32 : 21 Sieg bei den Miezen aus Trier mehr als deutlich. Die Teilnahme am Final Four bedeutete nun zu den vier besten Mannschaften in Deutschland zu gehören, was für ein unfaßbares Ergebnis. Leider mußten wir zur Kenntnis nehmen, dass nicht die favorisierten Mädchen aus Buxtehude, sondern die Mannschaft aus Nellingen/Wolfschlugen sich in einem weiteren Viertelfinale durchgesetzt hatten und damit das Final Four in Ostfildern (südöstlich von Stuttgart) durchgeführt werden sollte.

Die logistische Umsetzung, die Dieter da bewältigt hat, um die Reise in den Südwesten unserer Republik und die Unterbringung zu planen war schon eine wahre Meisterleistung. Musste doch bedacht werden, dass einige Mädchen am Montag ihr mündliches Abitur erfolgreich bestehen sollten. So wurde kurzfristig entschieden, dass die Mannschaft mit dem Flugzeug anreisen soll.
So machten sich am Freitag Mannschaft und Anhänger auf die Reise. Weitere Eltern machten sich mit dem Auto auf dem Weg und am Samstag kamen nochmals Eltern mit dem Flieger nach. In einem Auto wurden einige Lärminstrumente mitgenommen, damit konnten wir uns mit 35 Leuten durchaus in der Halle in Ostfildern bemerkbar machen.

Als wir am Samstag um 7.30 Uhr in der Sportschule Ruit ankamen, waren wir doch sehr angetan. Die Unterbringung und die Verpflegung waren schon sehr überzeugend. Die Trainingsanlagen waren zwar sehr fußballlastig, aber man kann eben nicht alles haben.

Das Halbfinale gegen Mörfelden-Walldorf sollte noch einmal ein Highlight werden. Die Mannschaft wurde von Shorty auch durch eine Videoanalyse auf den Gegner eingestellt. Dass die Mädchen diese Vorgaben derartig umsetzen sollten, mußte der hessische Gegner dann leitvoll feststellen. Unsere Abwehr stand mehr als sicher und Nane macht im Tor, dass was noch "durch kam" klar. So ging das Spiel nach einem 6 : 1 mit 16 : 4 in die Halbzeit. Wir wischten uns alle nur verwundert die Augen. Wie war eine solche Dominanz in einem Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft nur möglich? Das Spiel änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht wesentlich. Wir gewannen die Partie deutlich.

In dem zweiten Halbfinale trafen die Gastgeber JSG Nellingen/Wolfschlugen auf den Vorjahresmeister HSG Blomberg-Lippe. Hier entwickelte sich in einer vollbesetzten Halle ein intensives Spiel mit einem knappen Sieg für Blomberg. Schon hier war die Art und Weise der Mannschaft aus dem Lipperland nicht dazu angetan, sich Freunde für's Leben zu machen. Das Verhalten des Blomberger Trainer Fuhr am Abend beim Italiener soll hier nur soweit erwähnt werden, weil die zusätzliche Motivation unserer Mädchen hier nochmals eine deutliche Steigerung erhielt.

Aber zum Thema Motivation und Gefühlslage paßt auch folgendes: Am Samstag waren ebenfalls die Qualifikation zur Oberliga Schleswig-Holstein angesetzt. So war Dirk Friedrich viel am Telefon, um zu hören wie sich seine Mannschaft schlug. Sie schaffte die Quali überzeugend. Aber auch die weibliche A 2 schaffte etwas überraschend die direkte Qualifikation. Als dann auch noch am Abend Rainer Tschirne telefonisch mitteilte, dass unsere Frauen es doch noch geschafft haben in die Oberliga aufzusteigen, war die Freude groß. So war es ein ausgelassener Samstagabend.

Am Sonntag war dann eine erneute Videoanalyse. Dirk Jensens Videoeinsatz beim 2. Halbfinale sollte sich hier erneut als sehr wichtig und hilfreich erweisen, denn Shorty hatte einige Fehler im Blomberger Spiel gesehen und konnte diese visuell an die Mannschaft weitergeben.
Um halb eins wurde das "kleine" Finale angepfiffen. Nach 10 Minuten war das Spiel eigentlich entschieden. Nellingen erwies sich auch für Mörfelden als zu stark. Bei uns wuchs die Spannung vor dem Finale, obwohl man sich eigentlich entspannt zurück lehnen konnte. Hatte man doch schon viel mehr erreicht, als man bei Saisonbeginn gedacht hatte. Man hatte beim Sauerland-Cup aber gesehen, dass man mit den "Großen" mithalten konnte. Mit Blomberg erwartete uns ein Handball Internat mit Nationalspielerinnen, die schon Bundesligaerfahrung haben.

Viele Zuschauer des Spiel um Platz drei blieben für "unser" Finale. Besonders die Fangemeinde der Nellingen Hornets mit den Trommeln blieb. Die waren Gott sei Dank auf unserer Seite und das machte eine Menge aus. Vor dem Finale wurde die deutsche Nationalhymne gespielt - das war schon sehr beeindruckend. Zum Spiel etwas zu sagen ist sehr schwer. Das Ergebnis ging hin und her. Mein Eindruck nach dem Halbfinale war, dass Blomberg sehr körperbetont (man denke an die Kreisläuferin) spielt. Allerdings hatten die Mädchen ab der 50 Minute Probleme mit der Luft. So war ich der Meinung, dass wenn wir es schaffen das Ergebnis ausgeglichen zu halten, wir den Gegner in den letzten Minuten überlaufen könnten. Konditionell waren wir denen klar überlegen.
Gut war auch, dass die Schiedsrichter sich nicht von dem unsportlichen Gehabe des gegnerischen Trainers beeindrucken ließen. Zur Halbzeit hatten wir ein Unentschieden geschafft 15:15. Das war schon sensationell. Nach zehn Minuten der zweiten Halbzeit fiel die Hallenuhr aus. Das war ein bitterer Wermutstropfen in der Organisation der Nellinger. Es steigerte allerdings die Spannung in das "Unermessliche", weil man nicht wusste wie lange noch zu spielen war. Erst zum Schluß konnte durch Zeichensprache von der Bank signalisiert werden, wie lange unsere Nerven das noch aushalten mussten. Das Spiel in der zweiten Halbzeit ging wieder hin und her - bis zur 50 Minute. Da begannen wir uns abzusetzen und am Ende stand ein 28 : 25. Was danach geschah war unbeschreiblich. Alles lag sich in den Armen - alle hatten Freudentränen in den Augen - ein Dorf aus dem Norden Schleswig-Holsteins wird Deutscher Meister!!

Die Siegerehrung war noch einmal Gänsehaut pur. Das Catharina zusätzlich zur besten Spielerin gewählt wurde war ein zusätzlicher Bonbon für uns.

Die Mannschaft und das Umfeld hat etwas ganz Großes geschafft. Die Glückwünsche aus ganz Deutschland waren und sind ein Beweis dafür.

Der Erfolg ist aber nicht nur wichtig für die Mädchen, sondern auch die Eltern, die Stammvereine und die anderen vielen Helfer können aus diesem Erfolg wichtige Energie für die kommenden Aufgaben ziehen. Das war und ist ganz wichtig.

Dass der Empfang der Mädchen in Oeversee zu einem großen Event wurde, verdanken wir auch wieder einigen fleißigen Helfern.

Nachdem ich den Text nun zwei mal gelesen habe, muß ich leider feststellen, dass das Gänsehaut Feeling des Final Four hier einfach nicht wiederzufinden ist. Aber das ist vielleicht auch nicht möglich. ...
geschrieben von Kai Lööck

14.06.2009 - Weibliche Jugend A ist Deutscher Meister !!
Die SG Oeversee-Jarplund-Weding macht ihr Meisterstück perfekt. Vor 1.000 Zuschauern besiegte die Mannschaft von SG-Trainer Herluf "Shorty" Linde den amtierenden Meister HSG Blomberg-Lippe in einem hochklassigen Finale im Schlussspurt mit 28:25 (15:15). "Wahnsinn, wir sind Deutscher Meister", war Linde nach dem Spiel noch lange begeistert von dem beeindruckenden Wochenende. Im Halbfinale am Samstag bezwang Oeversee die HSG Mörfelden/Walldorf deutlich mit 31:17 (16:5) und sicherte sich damit den Finaleinzug am Sonntag. Oeversee, als NOHV-Vizemeister angereist, dominierte die Partie gegen den Meister des Westdeutschen Handballverbandes von Beginn an und qualifizierte sich für das Finale.
Gegner im Finale war mit der HSG Blomberg-Lippe der amtierende Deutsche Meister, der sich im Halbfinale gegen Gastgeber JSG Nellingen-Wolfschlugen mit 26:22 (14:10) durchsetzte.

Halbfinale SG Oeversee-Jarplund-Weding - HSG Mörfelden/Walldorf 31:17 (16:5)_

Oeversee zeigte sich bereits im Halbfinale perfekt eingestellt und hoch motiviert. "Wir haben dem Gegner nie eine Chance gelassen und ständig das Tempo hoch gehalten", so Linde zur Taktik. Diese zahlte sich früh aus und Oeversee führte schnell mit 8:2 und zog zur Pause deutlich auf 16:5 davon. Mörfelden hatte auch im zweiten Durchgang wenig zuzusetzen und konnte Oeversee nicht mehr gefährlich werden. "Wir haben den Druck ständig hoch gehalten. Jeder hat gespielt und seinen Teil dazu beigetragen. Jeder ist wichtig", so Linde zu seinem Konzept, dass gegen nur eine "starke Sieben" geht. Alle Spielerinnen der SG trugen sich in die Torschützenliste ein, ein Nachweis für den in der Breite ausgeglichenen Kader.

Nane Sibbersen, Nina Lenz; Lara Schlüter (7/3), Christina Schmidtke (1), Catharina Volquardsen (4), Lisa Detert (2), Nadine Friedrich, Jördis Jensen (4), Jana Franzke (3), Sarah Schäfer (2), Franziska Miegel (1), Lisa Radomski (2), Lea Woch (2), Jana Behrendsen (3)

Das Finale am Sonntag war dann, sicherlich auch für alle Beteiligten die Krönung einer langen und anstrengenden Saison, sowie die eines perfekten Wochenendes. Ausrichter Nellingen hatte die Halle zu einem Festsaal gemacht und die 1.000 Zuschauer sorgten mit Rhytmustrommeln für meisterliche Atmosphäre. "Einfach genial, die Halle kochte über", schwärmte Linde. Die Nationalhymne vor dem Anpfiff sorgte sicherlich auch beim letzten Zuschauer für Gansehaut.

Finale HSG Blomberg-Lippe : SG Oeversee-Jarplund-Weding 25:28 (15:15)_

Das Finale war wie erwartet eine enge Partie bei der jeder Fehler auf beiden Seiten bestraft wurde. Oeversee hatte sich vor allem auf den starken Rückraum Blombergs gut eingestellt und arbeitete stark in der Abwehr "Die Abwehrarbeit war ein Schlüssel zum Sieg", lobte Linde seine konzentrierte Defensive. Aber auch Blomberg hatte seine "Hausaufgaben" gemacht und bereitete der SG aus dem Spiel heraus Probleme zum Torerfolg zu kommen. So waren es auf Oeverseer Seite oft Einzelaktionen die die Tore brachten. Neben der starken Blomberger Deckungsreihe bereitete vor allem Jugend-Nationaltorhüterin Nancy Oldenburg den Norddeutschen anfänglich Schwierigkeiten, da aber Oeversee's Torhüterin Nane Sibbersen ihr in nichts nachstand war nach der ersten Hälfte die Partie beim 15:15 zur Pause ausgeglichen. Eine Manndeckung für Oeversee's Catharina Volquardsen, die zur besten Spielerin des Turniers gewählt wurde, brachte die SG nur kurz aus dem Konzept. Linde hatte immer die passende Antwort auf der Bank - ein zum Ende entscheidender Faktor. Der Titelverteidiger hatte eine starke Anfangsformation, war aber nicht so breit aufgestellt wie der NOHV-Vize. "Ab der 50. Minute ließen bei Blomberg die Kräfte nach, da haben wir dann eiskalt zugeschlagen", beschreibt Linde die Schlussphase in der die Weichen auf "Deutscher Meister" gestellt wurden. Zunächst lag Oeversee noch knapp mit 21:23 (50.) zurück, glich dann aber zum 23:23 aus und nutzte den Einbruch Blombergs und setzte sich zum 28:25 Endstand ab der den Titel "Deutscher Meister 2009" bedeutete.

Nane Sibbersen, Nina Lenz; Lara Schlüter ( 3/2 ), Christina Schmidtke ( 2 ), Catharina Volquardsen ( 2 ), Lisa Detert, Nadine Friedrich, Jördis Jensen, Jana Franzke ( 1 ), Sarah Schäfer ( 8 ), Franziska Miegel ( 5 ), Lisa Radomski ( 2 ), Lea Woch, Jana Behrendsen ( 5 )

Die ersten Fotos und die Links der anderen 3 Final Four Teilnehmer sind zu sehen unter Fotogalerie.

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
geschrieben von Webmaster

31.05.2009 - Weibliche Jugend A steht im Final - Four
DJK/MJC : SG Oeversee-Jarplund-Weding_

Die SG Oeversee-Jarplund-Weding hat die Sensation geschafft! Nach einer 28:32 Heimniederlage in der Vorwoche gegen den Bundesliganachwuchs des DJK/MJC Trier gewinnt die SG das Rückspiel in Trier deutlich mit 32:21 (12:8) und löst somit das Ticket für das Final Four zur deutschen Meisterschaft der A-Jugend am Wochenende 13.6/14.6. Ausrichter wird Finalist JSG Nellingen-Wolfschlugen (Nähe Stuttgart) sein, die sich gegen den Buxtehuder SV durchsetzten. "Ich wusste, dass wir noch zulegen konnten!", war SG-Trainer Herluf "Shorty" Linde hellauf begeistert von der disziplinierten Leistung seiner Mannschaft und der taktischen Glanzleistung. Mit einer anderen Anfangsformation als von Trier erwartet begann Linde das Rückspiel und hielt durch ständige Wechsel das Tempo hoch. Während bei Trier einzelne Leistungsträgerinnen das Spiel entscheiden mussten, hielt bei Oeversee die Mannschaft als Team dagegen und wies die favorisierten Gastgeberinnen vor heimischer Kulisse in die Schranken.
Lediglich beim 2:1 lag Trier in Führung. Sieben Tore in Folge für die SG brachten die erste deutliche Führung zum 8:2 (8.) und gaben den Norddeutschen Selbstvertrauen das "Wunder" zu schaffen. Trier erholte sich zwar etwas von dem frühen hohen Rückstand, schaffte es aber nicht das Konzept der Oeverseerinnen zu stören und lag zur Pause auch mit 8:12 zurück. Nach der Pause verkürzte Trier zunächst auf 12:15 (40.) doch Oeversee hatte immer die passende Antwort parat und stellte mit vier Toren in folge die Weichen endgültig auf Sieg und Endrunde Deutsche Meisterschaft. "wir haben Trier überlaufen und wirklich toll gespielt", war Linde euphorisch und ergänzte "Wir haben Handball zelebriert!". Zelebriert wurden dann vor allem die Schlussviertelstunde, in der Oeversee Trier an die Wand spielte und zeitweise beim 30:18 (55.) sogar mit zwölf Toren führte. Am Ende gewann Oeversee mit 32:21 deutlich und auch in der Höhe verdient.
"Wir haben die Woche über viel trainiert und uns sehr vielseitig erzogen. Jede Spielerin kannte ihre Gegnerin genau und wusste was sie machte. Wir waren einfach breiter aufgestellt", erklärte Linde einen der Erfolgsfaktoren.

Nane Sibbersen (15 Paraden) - Katharina Volquardsen 5, Christina Schmidtke 2, Jana Franzke 8, Jana Behrendsen 1, Jördis Jensen 2, Lara Schlüter 1/1, Lea Woch 1, Lisa Detert 2, Nadine Friedrich 3, Sarah Schäfer 2, Lisa Radomski 1, Franziska Miegel 4

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
geschrieben von Webmaster

20.05.2009 - Show-Training mit der männlichen C Jugend
Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit kamen am vergangenen Montag die Bundesliga Spieler Dan Beutler und Sebastian Schneider zu uns in die Halle. Die SG Flensburg Handewitt hatte in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der VR Bank Flensburg Schleswig den TSV Treia und die SG Oeversee-Jarplund-Weding für dieses Event ausgesucht.
Die beiden Jugend C Mannschaften von Uwe hatten fast komplett zugesagt, obwohl es für einige Jungs bedeutete, direkt von der Schule in die Halle zu müssen, weil das Training für 14.30 Uhr terminiert war.
Die beiden Spieler der SG waren sehr pünktlich schon um viertel nach zwei in der Halle. Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Mannschaften in zwei Gruppen geteilt, In der lockeren Trainigseinheit wurde schnell klar, dass Dan Beutler und Sebastian Schneider Stars zum Anfassen sind. Beim "Warm machen" wurden die Übungen vorgemacht. Jede Frage zu weiteren Übungen wurde ruhig beantwortet.. Zum Abschluss wurde ein kleines Spielchen zwischen den beiden Teams veranstaltet. Hier zeigte Dan Beutler, warum er Torwart und nicht Schiedsrichter geworden ist.

Nach der fast 60 min. Trainigseinheit wurde mit einer Engelsgeduld Autogramme geschrieben. Auf den von der VR Bank gesponserten T-Shirts, auf Handbällen, Autogrammkarten usw. Einige Kids waren abends sicher etwas sparsam mit der Seife, damit auch am nächsten Tag das Autogramm auf der Haut noch zu sehen war.

Nachdem das Gruppenfoto geknipst war bedankten wir uns für die Trainigseinheit bei Dan und Sebastian.
Bedanken möchten wir uns auch bei der VR Bank Flensburg-Schleswig, die dieses Event erst möglich gemacht hat.

Eine persönliche Anmerkung: es war schön zu sehen, wie die Kids sich über den Besuch der beiden Bundesliga Spieler gefreut haben. Es war aber auch zu sehen, wie Dan Beutler und Sebastian Schneider nach einer kurzen warm lauf Phase auf die Kids eingegangen sind.

Bilder sind in der Fotogalerie zu sehen. ...
geschrieben von Kai Lööck

29.04.2009 - Regionalliga weibliche Jugend A
SG Oeversee-Jarplund-Weding : SG ASC VfV Spandau_

Gewonnen und trotzdem verloren_
Niederlage trotz Heimsieg im Fernduell um die Nordostdeutsche Meisterschaft. Die SG Oeversee-Jarplund-Weding bezwang im letzten Meisterschaftsspiel die SG ASC VfV Spandau mit 29:21 (13:11), da aber Tabellenführer Buxtehude sein Heimspiel ebenso gewann blieb am Ende "nur" die Vizemeisterschaft für die Mannschaft von Trainer "Shorty" Linde.
Als Tabellenzweiter sind die Norddeutschen Handballerinnen für das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft qualifiziert und treffen am Wochenende 23.5/24.5.09 wahrscheinlich auf den Bundesliganachwuchs des DJK Trier. "Wir sind unter den acht besten Mannschaften in Deutschland, das ist doch ein Riesenerfolg", freute sich SG-Trainer Herluf "Shorty" Linde trotz der verpassten Chance auf den NOHV-Titel und ergänzt: "Wir haben von 24 Spielen lediglich drei verloren, das ist eine richtig starke Leistung", lobt Linde sein Team.
Oeversee hatte aber zunächst Probleme gegen Spandau und es blieb bis zum 4:4 ausgeglichen. "In der Anfangsphase agierten wir noch etwas träge", so Linde zum ausgeglichenen Beginn. Die Gastgeberinnen legten dann aber zu und setzen sich mit drei Toren in Folge auf 7:4 ab. Über 10:6 und 13:9 verteidigte Oeversee einen vier-Tore Vorsprung, Spandau verkürzte aber noch zum Wechsel auf 13:11. Die knappe Führung lag unter anderem daran, dass zu viele Großchancen nicht genutzt wurden. "Spandau ist zudem sehr gut eingespielt, die Mannschaft ist zum großen Teil seit der E-Jugend zusammen", sagte Linde zur Stärke der Gäste.
Nach dem Wechsel änderte sich zunächst wenig. Spandau verkürzte noch einmal auf 16:15, ein Zwischenspurt von Oeversee auf 19:15 brachte den entscheidenden Vorsprung. "Wir haben in der zweiten Halbzeit endlich wieder zu unserem Tempospiel gefunden", so Linde zur Leistungssteigerung. Über 21:16 und 26:19 bezwang die Linde-Truppe die Gäste aus Berlin und erledigte seinen Teil der Aufgabe um die letzte Chance auf die NOHV-Meisterschaft zu wahren. Die Nachricht vom 41:24 Sieg des Buxtehuder SV über die TSG Wismar lies die letzten Hoffnungen aber platzen und überraschte lediglich in der Höhe.

SG Oeversee-Jarplund-Weding: Schmidtke (2), Volquardsen (5), J.Jensen (2), Radomski (2), Miegel (3), Woch (4), Schäfer (2), Schlüter (8/2), Behrendsen (1)

Quelle: Flensburger Tageblatt ...
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