Düdinghausen Was ein kleines Grenzdorf in seiner 1000-jährigen Geschichte alles durchlebt hat und erleben musste, das können die Besucher der PastorenScheune nun auf einem kurzweiligen Gang durch die Dorfgeschichte im neuausgerichteten Museum erfahren – mit 143.000 € gefördert durch das Heimatzeugnisprogramm NRW. An der Einweihung am Osterdienstag nahmen teil Heimatministerin Ina Scharrenbach, Bürgermeister Thomas Grosche, stv. Landrätin Hiltrud Schmidt und SHB-Vorsitzender Michael Kronauge.
Die Ausstellung enthält ca. 35 Geschichtstafeln zumeist mit großen Zeichnungen, 2 Medientische, 5 Kurzfilme und eindrucksvolle Exponate. Sie vermittelt auch die neuere Geschichte wie die des Dorfes im 3. Reich und das Schicksal einer schlesischen Vertriebenen-Familie, die 1946 in der Scheune eine Notunterkunft fand. Geöffnet ist das Museum von April bis Oktober zwischen 15 und 17 Uhr jeden Donnerstag sowie jeden 1. Sonntag. Gruppenführungen auch zu anderen Zeiten sind auf Anfrage möglich.
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